Schlussgang am Thurgauer in Roggwil (links Arnold Forrer, rechts Mario Schneider); Foto: Peter Bruhin |
Von den attraktiven Gästen aus den vier Teilverbänden gilt es vor allem die starken Berner Christian Stucki (Kilchbergsieger 2008) und Matthias Sempach zu beachten! Auch der „bärenstarke“ Benno Studer aus der Innerschweiz ist kein Unbekannter.
Thurgauer mit Geheimfavorit Schneider
Die grössten Thurgauer Hoffnungen ruhen auf dem jungen Mario Schneider aus Friltschen. Der 20-jährige Zimmermann erreichte bereits beim ‚Thurgauer‘ und dem ‚Zürcher‘ den Schlussgang, die er aber beide gegen Forrer verlor. Die beiden „Eidgenossen“ Stefan Burkhalter, Homburg und der Güttinger Beni Notz mussten sich nach längeren Verletzungspausen zuerst wieder bestätigen, scheinen aber ihre Form rechtzeitig gefunden zu haben.
Der Matzinger Tobias Krähenbühl hat mit seinem vierten Rang am ‚St.Galler‘ bewiesen, dass auch er mit der Nordostschweizer Spitze mithalten kann. Auch sein Cousin Roland Krähenbühl (Halingen) und Ernst Bühler aus Amriswil dürften dank ihrer Routine um einen der ca. 35 begehrten NOS-Kränze mitkämpfen. Eher Aussenseiterchancen auf das Eichenlaub besitzen der Bissegger Michael Steiner, Hannes Bühler aus Amriswil, der Güttinger Hans Notz oder der Domenic Schneider (Friltschen).
Der Beginn des NOS-Schwingfestes ist auf 08.30 Uhr angesetzt.