Donnerstag, 13. Dezember 2007

Andreas Eberle gewinnt Schlussschwingen und Jahresmeisterschaft

An der diesjährigen Generalversammlung des Schwingerverbandes Bodensee und Rhein im Saal des Restaurant Hörnli in Kreuzlingen nahmen 50 Mitglieder teil.

Der Präsident Notz Sepp jun. informierte die Anwesenden über den Verlauf des Vereinsjahres. Am Höhepunkt des Jahres, dem Eidgenössischen in Aarau konnten Beni Notz und Andreas Eberle teilnehmen. Leider konnten sie gegen die starken Gegner nur über vier Gänge schwingen. Das Schlussschwingen und die Jahresmeisterschaft wurden von Andreas Eberle gewonnen. Bei den Bueben vermochte Lukas Wattinger das diesjährige Schlussschwingen für sich zu entscheiden. Der Schönschwingerpreis wurde an Daniel Rothammer verliehen.

Bei den Jungschwingern konnten mit diversen Aktionen und direkter Werbung neue Bueben zum Schwingen gebracht werden. Dabei wurde Peter Singer für seine Arbeit als Jugendschwingerbetreuer gedankt.

Der Thurgauer Kantonale Schwingertag findet nächstes Jahr am 4. evtl. 12. Mai 2008 im Vereinsgebiet in Sonterswil statt. Weiter wird der Schwingerverband Bodensee und Rhein die Delegierten des Nordostschweizerischen Schwingerverbandes am 18. Januar 2009 in Altnau empfangen.

Die Jahresrechnung verbuchte ein kleines Minus, was mehrheitlich auf die Neuanschaffung des Vereinstrainers zurückzuführen ist.

Die neue Homepage schwing-mit.ch konnte dank Unterstützung von Sponsoren auch erstellt und aufgeschaltet werden und soll alle Schwingerfreunde aktuell informieren und interessantes Bildmaterial zeigen. Für interessierte Bueben soll die Homepage auch über Trainingszeiten und Trainingsort informieren (aem).

Schwingerverband Bodensee & Rhein

Montag, 26. November 2007

Godi Thönen wird neues Ehrenmitglied der Schwingklubs Hinterthurgau

Am 16. November 2007 hat der Schwingklub Hinterthurgau seine Jahresversammlung im Rest. Linde, Wängi abgehalten.


Der Präsident Toni Forster durfte um 20.25 Uhr die anwesenden Mitglieder begrüssen. Namentlich wurden die Ehrenmitglieder begrüsst und die diversen Entschuldigungen verlesen. Die Jahresrechnung wurde vom scheidenden Kassier Godi Thönen präsentiert. Der Positive Abschluss resultierte vom NOS-Jungschwingertag auf der Hochwacht am 8. Sept. 07. Dank dem grossen Einsatz der vielen Freiwilligenhelfer entstand ein schöner Vorschlag. Ebenfalls hat das Hochwachtschwinget am 9. Sept. 07 zu dem tollen Resultat beigetragen.

Im Jahresbericht des Präsidenten wurden die Highlights noch mal angesprochen. Zu Ehren von Sepp Müller ist eine Gedenkminute eingehalten worden.

Der Jungschwingerbetreuer und der technische Leiter durften viele gute Jahresresultate vermelden. Auf die über 20 Auszeichnungen der Jungschwinger durfte Roman Haag mit recht Stolz sein. Wegen der etlichen Absenzen durch Verletzungen oder Pausierens bei den Aktivschwingern konnte Philipp Ramsauer einzig Roman Haag zum Kranz von Kesswil gratulieren.

Für eine weitere Amtsperiode im Vorstand stellten sich Thomas Kundert, Philipp Ramsauer, Roman Haag, Guido Koller und Roland Züger zu Verfügung. Für den aus dem Vorstand ausgetretenen Kassier, Godi Thönen ist Marcel Lüthi mit den anderen Vorstandmitgliedern von der Versammlung gewählt worden. Ebenfalls stellte sich der Präsident Toni Forster für eine weitere Periode zu Verfügung. Auch die Kampfrichter werden wieder gewählt.

Die Kantonale Delegierten Versammlung in Sonterswilen findet am 25. November 2007 statt. Am 6. Dezember 2007 das Hallenschwingen im Schwingkeller, der Klausabend am 8. Dezember 2007 im Rest. Hirschen in Gloten und das Hochwachtschwingfest am 20. April 08 evt. 27. April 2008.


Die Laudatio für Godi Thönen, der aus dem Vorstand austritt, hielt Toni Forster mit treffenden Worten. Godi Thönen ist von der Versammlung als neues Ehrenmitglied gewählt worden. Thönen bedankte sich bei den Anwesenden für die Wahl und das schöne Geschenk.

Den traditionellen Spezialpreis für ausserordentliche Verdienste im Schwingklub Hinterthurgau erhielten die beiden Bardamen Yvonne und Karin. Die Beiden arbeiten jeweils am Hochwachtschwingen an der Schwingerbar und überall wo Not am Mann ist.

Zum Schluss der Versammlung offerierte den Klub noch ein Nachtessen und der Präsident wünschte den Anwesenden noch einen gemütlichen Abend. (elü)

Schwingklub Hinterthurgau

Überraschungs-Schwingerreise 15./16.9.07 vom Schwingklub Hinterthurgau

Am Samstag, dem 15. September um 7.30 Uhr trafen sich Jung- und Aktivschwinger zu der diesjährigen Schwingerreise, die uns mit einer langen Autofahrt zuerst nach Diepoldsau führte.


An der ersten Station der Überraschungsreise, erwarteten uns zwei Golflehrer aus dem Golfklub. Uns sind die Geheimnisse des Golfsports erklärt worden. In der Trainingsanlage des Golfclubs Diepoldsau durften wir unsere ersten Abschläge üben. Nach einigen Abschlägen waren dann die Erwachsenen an der Reihe. Nach ca. 2 Std. Golfen, wurde die Fahrt Richtung Chur fortgesetzt. Ab Chur begann die Bergfahrt nach Churwalden. Dort angekommen plünderten alle Ihre Rücksäcke, den es war ja Mittagszeit. Gut gestärkt, hiess es Besammlung bei der Sesselbahn Talstation, die uns auf den Pradaschier führte.

Die Wartezeit verbrachten man im Bergrestaurant bei gemütlichem beisammen sein, bis es dann endlich auf „die längste Rodelbahn der Welt“ ging. In rasanter Fahrt sausten alle nacheinander den Berg hinunter. Einige genossen dies 2 oder 3 Mal, bis sie genug davon hatten. Nachdem alle endlich wieder bei der Talstation eingetroffen waren, ging’s mit dem Auto noch ein kurzes Stück zu unserer Unterkunft Riedhuus in Churwalden. Nach dem Zimmerbezug vergnügte man sich mit Tischtennis und Tischfussball, bis es dann ein sehr köstliches Nachtessen gab. Nach dem Essen begaben sich die Aktivschwinger auf den Weg in den Ausgang nach Lenzerheide. Was sie dort anstellten bleibt jedoch ein Geheimnis, aber eins ist sicher: Gemütlich war’s!


Unter der Aufsicht von Toni Forster und Thomas Kundert, blieben die Jungschwinger in der Unterkunft und schauten fern oder vergnügten sich anderweitig.

Der 2 Tag begann mit einem ausgiebigen Frühstück. Frisch gestärkt marschierten alle zur Talstation der Rodelbahn, doch diesmal nicht um mit dem Sessellift hinaufzufahren, sondern um dort den etwas stotzigen Aufstieg auf den Pradaschier in Angriff zu nehmen. Das Mittagessen, „Lunch aus dem Rucksack“ hat sich jeder redlich verdient. Diesen genossen wir bei einem gastfreundlichen Senn auf der Alp. Nun hiess es Wandern nach Brambrüesch. Der Höhenweg wies nur kleine Steigungen auf, dass war für alle ein Kinderspiel. Am Ziel angelangt, verbrachten die einen, die noch verbleibende Zeit im Bergrestaurant bei einem Jass, oder gar bei einem Sonnenbad in der herrliche Herbstsonne.

Die Fahrt ins Tal nach Chur begann in älteren und kleinen 4-er Gondeln. Etwa in der Hälfte von Berg und Tal mussten wir dann in eine grössere und modernere Luftseilbahn umsteigen, die uns sicher und schnell zu Tal brachte. Dort ging es dann gleich zu den Bussen. Munter und aufgestellt sind wir von den beiden Chauffeuren Urs Bühler und Philipp Ramsauer sicher nach Sirnach chauffiert worden. Den Organisatoren der diesjährigen Schwingerreise, Roman Haag und Philipp Ramsauer, ein herzliches Dankeschön, Euer Jungschwinger Armin Kellenberger. (Mehr Fotos in der Gelerie)

Schwingklub Hinterthurgau

Samstag, 3. November 2007

Noch 1000 Tage

Die Vertragsunterzeichnung zum Königspartner (von links): Bruno Fattorelli (Raiffeisen), Urs Schneider (OK-Präsident), Pierin Vincenz (Raiffeisen) und Peter Beeler (Leiter Sponsoring ESAF). Foto: Mario Tosato

Raiffeisen erster Königspartner des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests 2010 in Frauenfeld

Der Count-down läuft: In 1000 Tagen misst sich die Schweizer Elite am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest 2010 in Frauenfeld. Das OK informierte über den aktuellen Stand.

Mario Tosato, Thurgauer Tagblatt
«Es ist landesweit bekannt, dass das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest (EASF) nach 1966 vom 20. bis 22. August 2010 zum zweiten Mal in Frauenfeld stattfindet. Frauenfeld richtet innerhalb von 5 Jahren nach Schützen- und Turnfest auch das dritte Eidgenössische Sportfest aus, was noch nie eine Stadt in so kurzer Zeit vollbracht hat», betonte Urs Schneider OK-Präsident EASF 2010, an einer Medienkonferenz. Es werden 200 000 Besucher erwartet.
Fortgeschritten

Da sich der Nordostschweizerische Schwingerverband und der Thurgauer Kantonal-Schwingerverband schnell auf Frauenfeld einigten, konnte bereits im 2003 eine OK-Kerngruppe eingesetzt werden. Der Trägerverein sei gegründet. An den EASF in Luzern und Aarau wurden Erfahrungen gesammelt. Laut Schneider sind drei Stabsstellen und vier Abteilungen, denen total 26 Ressorts unterstellt sind, vorgesehen. Für einen reibungslosen Ablauf werden über 3000 Helfer gesucht. Die Infrastrukturabklärungen mit der Armee seien positiv verlaufen. Das VBS habe die Benutzung der Kaserne und des Kasernenareals zugesagt. Die Abklärungen für den Bau der Arena bei der Kaserne Auenfeld laufen. Zurzeit werde die Grösse des Stadions mit verschiedenen Varianten zwischen 40 000 bis 50 000 Sitzplätzen evaluiert. Nach Schneiders Angaben ist das Budget noch nicht abgeschlossen. Er rechnet mit rund 15 Millionen Franken.

Fest der kurzen Wege
Wie Schneider festhält, befinden sich Wettkampfstätten für Hornusser und Steinstosser sowie der Campingplatz und die Parkplätze nahe beieinander. Bereits jetzt seien die Hotels für das EASF im Thurgau weitgehend ausgebucht. Das Verkehrskonzept ziele darauf ab, dass möglichst viele Besucher mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen. Schneider versprach, dass die Organisatoren alles unternehmen, um dem Slogan «Jeder ein König» gerecht zu werden. Ihn freut auch, dass das Interesse an Partnerschaften (Sponsoren) sehr gross sei. So konnte der OK-Präsident mit Raiffeisen bereits den ersten Königspartner präsentieren.

Erster Königspartner
Hansueli Zbinden, Präsident Thurgauer Kantonaler Schwingerverband (TKSV), freut sich über den Stand der Vorbereitungsarbeiten. Der Verband werde die Chance nutzen, den Schwingsport mit diesem Anlass einem breiten Publikum zu zeigen. Erfreut zeigte sich auch Pierin Vincenz, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Raiffeisen-Gruppe, über den Zuschlag als Königspartner, sei doch die Raiffeisen bereits am EASF 2004 in Luzern Hauptsponsor gewesen. Die Bank werde nicht nur Geld-, sondern auch Dienstleistungen erbringen. Wie die Schwinger versuche auch die Raiffeisen Traditionen zu leben und dabei gleichzeitig für Neues offen zu sein, betonte Vincenz vor dem anschliessenden Hoselupf mit Urs Schneider.

Interesse am Muni
Er wisse um das grosse Interesse, bei einem «Eidgenössischen» den Muni für den Schwingerkönig zu spenden, erklärte Pierin Vincenz. Die Raiffeisen sei bereit, noch tiefer in den Sack zu greifen. «Wir würden sehr gerne auch den Festmuni spenden», sagte Vincenz.

Montag, 15. Oktober 2007

Schwingerreise SV Bodensee & Rhein

Schwingerreise SV Bodensee & Rhein 29./30. September 2007 Schluchsee Hochschwarzwald (D)



ror. Die Schwingerreise 2007 startete am 29. September 2007 bei herrlichem Wetter in Kreuzlingen. Den letzten Zwischenhalt in der Schweiz machten wir in Steckborn, bei der Bernina, wo der letzte Teilnehmer zu uns stiess und wir uns auf dem Parkplatz eine kleine Stärkung gönnten. Nach etwa 1.5 Stunden Autofahrt kamen wir in Schluchsee im Schwarzwald an, wo wir uns zur Velo-Vermietung begaben und Hans, dem Wirt, beibrachten wie man einen „Kafi Luz“ zubereitet.

Danach begann unsere einstündige Velofahrt zur Staatsbrauerei Rothaus, wo wir einen grossen Z’Mittag einnahmen. Am Nachmittag stand wieder Velofahren auf dem Programm. Da wir eine Abfahrt zuviel genommen hatten mussten wir einen anderen Weg, 4 Kilometer steil bergauf, nehmen bis wir endlich im Restaurant Grünthal ankamen. Als endlich alle da waren gab es etwas zu trinken, welches wir uns mit dem strengen Berganstieg sicherlich sehr verdient hatten. Als der Durst gelöscht war fuhren wir weiter Richtung Schnaps-Museum.

Um 16 Uhr kamen wir, des Velofahrens müde, an im Museum und nahmen an einer interessanten Führung in Erich’s Schnapshäusle teil. Nach der Führung degustierten und kauften wir verschiedene Schnäpse. Da nur noch drei verwegene Bergflöhe in der Verfassung waren um Velo zu fahren fuhren wir auch noch die letzten 4 Kilometer den Berg hinauf zu unserem Nachtlager. Nach einer erfrischenden Dusche bekamen wir den verdienten feinen Z’Nacht und tranken und redeten bis ..... uns das Bett rief.

Nach einer erholsamen Nacht gab es ein reichhaltiges Z’Morge-Buffet, dann ging es Richtung Feldberg, wo wir uns im nahe gelegenen Hotel Feldberger Hof einen Umtrunk genehmigten. Gegen Mittag fuhren wir mit dem Velo weiter, den Berg runter und wieder rauf bis zum Restaurant Bären. Hier probierten wir einheimische Spezialitäten zum Mittagessen. Im „g’scheiten Beck„ machten wir noch einen Kaffeehalt mit einer obligaten Schwarzwälder
Kirschtorte zum Dessert.

Nach der erholsamen Rückfahrt zum Velo-Vermieter stärkte man sich nochmals mit einem feinen einheimischen Getränk und genoss das schöne Wetter, bevor wir die Heimreise antraten. Als wir um 21.00 Uhr zuhause ankamen waren alle erschöpft und müde, aber voller schöner Erinnerungen an diese zwei Tage im Süden Deutschlands.

Herzlichen Dank an unser Ehrenmitglied Sepp Notz für die Organisation dieser tollen Schwingerreise, Roman Rothammer Güttingen.

Schwingerverband Bodensee & Rhein

Montag, 10. September 2007

Hochwacht Schwinget vom 9. September 07

Erfreulich viele Zuschauer fanden den Weg bei idealem Wettkampfwetter auf die Hochwacht oberhalb Sirnach. Die zahlreich erschienen Spender der Ehrengaben, in Form eines Ledergurtes mit gravierter Schnalle, wurden vom Präsidenten Anton Forster zum Apéro begrüsst.

Die rund 60 angetretenen Jungschwinger aus dem Kanton Thurgau gaben sich alle Mühe den rund 400 Anwesenden Schwingerfreunden unterhaltsame Schwingerarbeit zu zeigen. Die Aktiven zählten 36 Schwinger, unter ihnen der frisch gebackene Eidgenosse, Daniel Bösch von Kirchberg. Des Weiteren waren Gastschwinger aus den Kantonen Zürich und St. Gallen vertreten. Für musikalische Unterhaltung sorgte das Jodeldoppelquartett Sirnach. Auch die Alphornbläser und ein Fahnenschwinger zeigten ihr Können.


Die Schlussgänge der Jungschwinger fanden um 15.15 Uhr statt.

Jahrgang 98 und Jünger
Beim Jahrgang 98 und Jünger gewann Samuel Giger gegen Daniel Schild mit Überdrücken am Boden. Giger konnte 6 Siege verbuchen und mit 59 Punkten holte er den Kategoriensieg. Daniel Schild mit 3 Siegen, einem Gestellten und 2 Niederlagen holte er sich den 2 Rang. Ebenfalls eine Auszeichnung erhielt Marc Fehr, Berg.

Jahrgang 96/97
Thomas Vogel kämpfte erfolgreich im Schlussgang gegen Niklas Blaser. Er gewann den Gang mit einem Überwurf am Boden. In den 6 Siegen konnte er sich 4 x die maximal Note schreiben lassen. 59.50 Punkten standen am Schluss auf seinem Notenblatt. Niklas Blaser fiel in der Rangierung zurück. Folgende Jungschwinger erhielten Auszeichnungen: Niklas Blaser, Hörhausen, Adrian Schild, Stephan Knup, Matzingen und Lucas Keller, Braunau.

Jahrgang 94/95
Im Schlussgang trennten sich Dominik Schneider und Robin Straub mit einem Gestellten. Der Gang dauerte 8 Minuten. Dank der besseren Punktezahl von 57.75 rangierte sich Dominik Straub auf dem 1 Platz. Robin Straub klassierte sich mit 57.25 Punkten auf dem 3 Rang. Weiter erhielten Auszeichnungen Fabian Koller, Busswil, Robin Straub, Hatswil, Martin Schäppi, Sirnach und Armin Kellenberger, Dussnang.

Jahrgang 92/93
Auch dieser Schlussgang zwischen Rico Bründler und Michael Steiner endete Gestellt. Mit 4 Maximal Noten gewann er diese Kategorie. Mit Auszeichnung im Rang 2a war Michael Steiner, Fimmelsberg, mit 56.75 Punkten, im Rang 2b David Dumelin, Hüttwilen, mit der gleichen Punktezahl. Im Rang 3 Lukas Wattinger, Altnau, mit 56.50 Punkten.


Die Kategoriensieger der Jungschwinger durften Präsente in Form von reich gefüllten Geschenkkörben in Empfang nehmen. Diese sind von Ruedi Isler, Wängi und Gerry Schwager, Sirnach gespendet worden. Ebenfalls erhielt Adrian Schild den Schönschwingerpreis und Fabian Koller den Preis für den besten Hinterthurgauer in Form eines Gutscheins für einen Rundflug gesponsert von der Motorfluggruppe Thurgau.

Der Eidgenosse Daniel Bösche gewann das Hochwacht Schwingen mit der maximal Punkzahl. Bösch legte seinen Schlussganggegner mit einem Gammen in der 3 Minute ins Sägemehl. Nach dem Eidgenössischen in Aarau freute sich der Schwingerverband Hinterthurgau diesen Prominenten Gast auf der Hochwacht zu haben. Den 1 Gang gegen Roland Krähenbühl, der eine sehr gute Saisonleistung aufzuweisen hatte, gewann er schon mit der maximalen Note. Ebenfalls gegen Tobias Roth, Pascal Janz, Tobias Krähenbühl und Andreas Eberle schrieben die Kampfrichter die Maximal Note.

Im Schlussgang gegen Roland Krähenbühl, der 4 Siege und eine Niederlage auf seinem Notenblatt hatte, versuchte vergeblich gegen den motivierten Bösch anzukämpfen. Mit einer gesamt Punktezahl von 56.75 rangierte er sich am Schluss auf den Rang 2a. Ebenfalls die gleiche Punktezahl wies das Notenblatt von Josef Notz auf. Dieser hatte den Rang 2b. Im 3. Rang klassierte sich Sämi Ilg mit 56.25 Punkten. Die Organisatoren des Schwingerverbandes Hinterthurgau sind mit den zwei Wettkampftagen zufrieden.

Schlussrangliste >

Beitrag: Schwingerverband Hinterthurgau

4. NOS-Jungschwingertag 8. Sept. 07 Hochwacht ob Sirnach

Die 163 Jungschwinger aus dem NOS-Verbandsgebiet konnten ihre Arbeit pünktlich um 9 Uhr beginnen. In den 5 Kategorien, 1989, 1990, 1991, 1992, 1993 ist bis zum Mittagessen mit viel Hingabe geschwungen worden. Die Rund 500 Zuschauer sahen bei spät sommerlichem Wetter hervorragenden Schwingsport des Nachwuchses des Nordostschweizerischen Schwingerverbandes.

Der Präsident des Schwingerverbandes Hinterthurgau, Anton Forster, durfte im Namen seines Unterverbandes die eingeladenen Gäste zum Apero begrüssen. Speziell den Vorstand des Nordostschweizerischen Schwingerverbandes und dessen Ehrenmitglieder. Zur Attraktivität des vierten NOS-Nachwuchsschwingertages wurden in einer besonderen Geste auch die Kantonalen Ehrenmitglieder mit einem persönlichen Schreiben eingeladen. Von der Gemeinde Sirnach, die den Apero spendierte, durfte Anton Forster den Gemeindeammann persönlich begrüssen und den Apero verdanken. Eine Delegation der Schulbehörde Sirnach war auch vor Ort. Die Garderoben in der Schulanlage Busswil sind von der Schule zu Verfügung gestellt worden. Einen speziellen Empfangsgruss richtete der Unterverbandpräsident an seine Ehrenmitglieder, die jeder Zeit helfend und unterstützend Ihren Beitrag zur Förderung bieten. Familie Von Bergen ist die Benützung des Platzes ebenfalls verdankt worden. Auch ein herzliches Willkommen galt der Platzärztin Frau Dr. Karin Geiger-Timm. Das Ehrenmitglied Kurt Bietenhader, Sirnach, lies die letzten Hochwacht Schwingfeste kurz Revue passieren. Haben doch auch hier schon einige gekrönte Häupter Audienz gehalten.

Jahrgang 93 Kat. E (40 Teilnehmer)
Samir Leuppi vom Zürcher Kant. Verband gewann nach 25 Sekunden den Schlussgang gegen Guido Jud, Schwellbrunn, mit Kurz und nachdrücken am Boden. Leuppi gewann gegen David Dumelin und Pius Koller. Die maximalNote durfte er sich bei Diego Tscharner und Markus Wildhaber schreiben lassen. Gegen Rolf Gschwend konnte er sich wiederum eine Sieg schreiben lassen. Leuppi konnte alles Gänge gewinnen und kam auf 59.00 Punkte. Auf dem zweiten Rang kam Markus Wildhaber, Flumserberg, mit 58 Pkt. Der dritt Klassierte Stefan Reutegger, Schwellbrunn, kam auf 57 Pkt.

Jahrgang 92 Kat. D (41 Teilnehmer)
Der Schlussgang von Matthias Brander, Krummenau gegen Urban Koller, Stein hiess nach 10 Minuten intensivem Kampf Gestellt. M. Brander konnte ein Notenblatt mit 5 Siegen aufweisen. 2 maximal Noten gegen Pascal Bussien und Andreas Frick. Ebenfalls gewann er gegen Rico Bründler, Michael Steiner und Patrik Wild. Im Schlussgang gegen den leicht angeschlagenen Urban Koller gab es wie erwähnt einen Gestellten Gang. Im Rang 1b klassierte sich Sandro Bäbler aus Jonschwil mit 58 Pkt. Auf dem dritten Rang Urban Koller, Stein, mit 57.75 Pkt.

Jahrgang 91 Kat. C (36 Teilnehmer)
Beim Schlussgang von Matthias Roth, Nesslau und Remo Bischof, Stein, gewann Roth nach 3.5 Min. mit einem Kurzen Hüfter kombiniert. Die Schwingerarbeit war sehr intensiv. Das Notenblatt wies viermal die höchst Note auf. Der fünfte und sechste Sieg konnte nicht weit entfernt sein. Im 2 Rang klassierte sich Marco Rhyner, Flums, mit 58.25 Pkt. Als dritter Martin Koller, Gais, mit 58 Pkt.

Jahrgang 90 Kat. B (22Teilnehmer)
Mit einem Kurzgriff Blatt konnte Fabian Kindlimann, Wald, gegen Sandro Schlegel, Fideris, den NOS-Jungschwingertag erfolgreich abschliessen. Schon die ersten 4 Siege liesen die Zuschauer aufhorchen. Mit 4-mal der maximalen Note und einem gestellten Gang gegen Matthias Roth, Ebnat-Kappel, konnte er zuversichtlich in den Schlussgang gehen. Sandro Schlegel durfte sich nach der Niederlage im ersten Gang gleich viermal die Höchst Note schreiben lassen und kam auf Rang 2 mit 57.25 Pkt. Im dritten Rang klassierte sich Stefan Wild, Ganterschwil, mit einer gesamt Punktzahl von 57.

Jahrgang 89 Kat. A (24 Teilnehmer)
Emil Giger zeigte hervorragende Schwingerarbeit und gewann nach 40 Sekunden gegen den Thurgauer Stefan Messerli von Heldswilen mit gekonnter Bodenarbeit. Giger gewann die ersten drei Gänge gegen Messerli, Luchsinger, Ruegg und Boss. Mit Fredi Kohler stellte er seinen Gang. Als zweiter in dieser Kategorie konnte sich Fredi Kohler, Pfäfers, die gesamt Punktzahl 57 schreiben lassen. Im Rang 2a reihte sich Remo Boss aus Knonau ein mit der gleichen Punktezahl.

Die Rangverkündigung fand pünktlich um 17 Uhr statt. Die Kategoriensieger durften noch eine spezielle Anerkennung gespendet von Ruedi Isler, Wängi, und Gerry Schwager, Sirnach, mit nach Hause nehmen. Jeder der Anwesenden Schwinger erhielt einen Gurt mit Gravur als Erinnerung.

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Freitag, 31. August 2007

Thurgauer Kantonaler Jungschwingertag in Tägerwilen 11. Aug. 2007


Der Wettkampfbeginn des Thurgauer Jungschwingertag in Tägerwilen fand bei strömenden Regen statt. Am Nachmittag hellte es auf und die Jungschwinger konnten bei idealem Wetter ihre Arbeit im Sägemehl absolvieren. Für die Jüngeren der Jungschwinger war es der Saisonhöhepunkt wobei es für die älteren eine gute Standortbestimmung für den Nordostschweizerischen Jungschwingertag in vier Wochen auf der Hochwacht ob Sirnach war.

Bei den Jungschwingern vom Schwingklub Hinterthurgau überzeugten vor allem Valentin Koller, Busswil mit vier gewonnenen und je einem gestellten und einem verlorenen Gang im hervorragendem 4c Rang und 57.25 Pkt.. Auch Martin Kappeler, Oberwangen überzeugte mit vier gewonnenen und zwei verlornen Gängen und klassierte sich im guten Rang 6c mit 56.75 Pkt. Bei den jüngeren schwang vor allem Fabian Koller, Busswil oben aus. Er konnte sich mit 5 gewonnenen Gängen und einem verlorenen im ausgezeichnetem Rang 2b und 58.25 Pkt.. Insgesamt haben nebst den drei Jungschwingern auch Martin Amstad, Horben und Adrian Schatt, Dussnang, einen der begehrten Zweige erschwungen und rundeten somit das hervorragende Resultat der Thurgauer Jungschwinger ab. Adrian Schatt durfte seinen ersten Zweig nach Hause nehmen. Ebenfalls war der Jungschwingerbetreuer Roman Haag mit der Leistung der Hinterthurgauer Teilnehmern sehr zu frieden.

Fotos >

4. NOS-Jungschwingertag 8. Sept. 07

Am 8. September 2007 findet auf der Hochwacht der NOS-Jungschwingertag statt. Der Schwingklub Hinterthurgau hat es sich zur Aufgabe gemacht diesen Anlass in unserer Region aus zuführen. Der Schwingklub ist 1919 gegründet worden und ist somit der älteste Unterverband im Kanton Thurgau. Der jetzige Vorstand hat auch diese Aufgabe nicht gescheut und das OK für das Fest übernommen. Anton Forster/ Präsident, Roland Züger/Wirtschaft, Thomas Kundert/Bauchef, Guido Koller/Vicepräsident, Philipp Ramsauer/Aktuar, Romas Haag/Rechnungsbüro, Godi Thönen/Finanzen und Esther Lüthi/Presse. Ebenfalls ist der NOS vertreten durch H.U. Zbinden. Seit dem Herbst 2006 sind einige Sitzungen abgehalten worden und die Arbeiten in den einzelnen Ressorts sind schon weit vorgeschritten. Es war schon immer klar, dass die Hochwacht der geeignete Ort für die Austragung dieses Anlasses ist. Findet doch in regelmässigen Abständen das traditionelle Hochwacht-Schwingen statt. Die erwarteten 160 – 180 Jungschwinger der Jahrgänge 1989 - 1993 aus dem NOS Gebiet, bestehend aus dem Kantonen Zürich, St. Gallen, Thurgau, Glarus, Graubünden, Appenzell und Schaffhausen, werden den Zuschauern ausgezeichnete Schwingerarbeit zeigen. Für den Thurgau haben sich 23 Jungschwinger qualifiziert. Einige von ihnen konnten in dieser Saison schon Kategoriensiege feiern. Beginn des Schwingens ist um 9.00 Uhr. Die Schlussgänge finden um ca. 16.30 Uhr statt.Dank der grosszügigen Unterstützung durch die Kantonalbank Sirnach erhält jeder der Jungschwinger eine Erinnerung. Auch die Ehrenmitglieder des NOS-Schwingerverbandes unterstützen diesen Anlass mit einer Spende. Die Lorbeerzweige werden vom Nordostschweizerischen Schwingerverband bezahlt.

Hochwachtschwingen
Für den Sonntag, 09. Sept. werden ca. 70 – 80 Aktivschwinger erwartet. Die Gäste kommen aus den Kantonen Zürich, St. Gallen, Glarus, Appenzell und Schaffhausen. Das Fest beginnt für die Jungen mit dem Anschwingen um 10 Uhr und die Aktiven werden ab 11 Uhr mit ihrer Schwingerarbeit beginnen. Das Hochwachtschwingen findet jeweils an 3 aufeinander folgenden Jahren statt, dann gibt es 2 Jahre Pause. Da der Festplatz auf einer Anhöhe liegt, hat man bei gutem Wetter eine tolle Fernsicht Richtung Alpsteingebiet oder Unter- und Oberthurgau. Der Schwingklub erwartet auch dieses Jahr wieder eine stattliche Zahl an Zuschauern.

Für Musikalische Unterhaltung ist auch gesorgt. Die Festwirtschaft wird von den vielen Freiwilligen Helfern in Schwung gehalten.


Vorne: Godi Thönen, Thomas Kundert, Esther Lüthi, Anton Forster, Hansueli ZbindenHinten: Guido Koller, Roland Züger, Roman Haag, Philipp

Schwingklub Hinterthurgau

Donnerstag, 30. August 2007

4. NOS-Jungschwingertag 8. Sept. 07

Am 8. September 2007 findet auf der Hochwacht der NOS-Jungschwingertag statt. Der Schwingklub Hinterthurgau hat es sich zur Aufgabe gemacht diesen Anlass in unserer Region aus zuführen. Der Schwingklub ist 1919 gegründet worden und ist somit der älteste Unterverband im Kanton Thurgau. Der jetzige Vorstand hat auch diese Aufgabe nicht gescheut und das OK für das Fest übernommen. Anton Forster/ Präsident, Roland Züger/Wirtschaft, Thomas Kundert/Bauchef, Guido Koller/Vicepräsident, Philipp Ramsauer/Aktuar, Romas Haag/Rechnungsbüro, Godi Thönen/Finanzen und Esther Lüthi/Presse. Ebenfalls ist der NOS vertreten durch H.U. Zbinden. Seit dem Herbst 2006 sind einige Sitzungen abgehalten worden und die Arbeiten in den einzelnen Ressorts sind schon weit vorgeschritten. Es war schon immer klar, dass die Hochwacht der geeignete Ort für die Austragung dieses Anlasses ist. Findet doch in regelmässigen Abständen das traditionelle Hochwacht-Schwingen statt. Die erwarteten 160 – 180 Jungschwinger der Jahrgänge 1989 - 1993 aus dem NOS Gebiet, bestehend aus dem Kantonen Zürich, St. Gallen, Thurgau, Glarus, Graubünden, Appenzell und Schaffhausen, werden den Zuschauern ausgezeichnete Schwingerarbeit zeigen. Für den Thurgau haben sich 23 Jungschwinger qualifiziert. Einige von ihnen konnten in dieser Saison schon Kategoriensiege feiern. Beginn des Schwingens ist um 9.00 Uhr. Die Schlussgänge finden um ca. 16.30 Uhr statt.
Dank der grosszügigen Unterstützung durch die Kantonalbank Sirnach erhält jeder der Jungschwinger eine Erinnerung. Auch die Ehrenmitglieder des NOS-Schwingerverbandes unterstützen diesen Anlass mit einer Spende.
Die Lorbeerzweige werden vom Nordostschweizerischen Schwingerverband bezahlt.

Hochwachtschwingen

Für den Sonntag, 09. Sept. werden ca. 70 – 80 Aktivschwinger erwartet. Die Gäste kommen aus den Kantonen Zürich, St. Gallen, Glarus, Appenzell und Schaffhausen. Das Fest beginnt für die Jungen mit dem Anschwingen um 10 Uhr und die Aktiven werden ab 11 Uhr mit ihrer Schwingerarbeit beginnen. Das Hochwachtschwingen findet jeweils an 3 aufeinander folgenden Jahren statt, dann gibt es 2 Jahre Pause. Da der Festplatz auf einer Anhöhe liegt, hat man bei gutem Wetter eine tolle Fernsicht Richtung Alpsteingebiet oder Unter- und Oberthurgau. Der Schwingklub erwartet auch dieses Jahr wieder eine stattliche Zahl an Zuschauern.
Für Musikalische Unterhaltung ist auch gesorgt. Die Festwirtschaft wird von den vielen Freiwilligen Helfern in Schwung gehalten.


Vorne: Godi Thönen, Thomas Kundert, Esther Lüthi, Anton Forster, Hansueli Zbinden
Hinten: Guido Koller, Roland Züger, Roman Haag, Philipp


Schwingklub Hinterthurgau

Montag, 27. August 2007

Eidgenössisches Schwing- und Älplerfest Aarau


Foto: Eidgenössisches Schwing- und Älplerfest

Jörg Abderhalden zum Dritten
In einem spannenden schlussgang bezwang Jörg Abderhalden seinen Verbandskollegen Stefan Fausch in einem spannenden und offensiv geführten Schlussgang in der 12. Minute. Zum dritten mal entführt Jörg den Titel ins Toggenburg.

Thurgauer „Neueidgenosse“
Manuel Strupler, Weinfelden, legte nach verhaltenem Start mächtig zu und musste sich am Sonntag lediglich vom Berner Bären Christian Stucki das Sägemehl vom rücken wischen lassen. Somit durfte Manuel im 10. Rang sich das begehrte Eichenlaub aufsetzen lassen.

Eidgenössisches 2010 in Frauenfeld
Urs Schneider OK Präsident präsentierte in einem kurzen Auftritt mit der Damenriege Märwil mit dem „Schwingerdance“, das Frauenfeld mit den bereits erledigten und begonnenen Arbeiten auf Kurs ist.

Schlussrangliste >

Montag, 13. August 2007

Kreuzlinger Ferienpass 2007 - Kräftemessen im Schwingkeller



Lautes Gröhlen und Kinderlachen war am 11. und 18. Juli 2007 aus den Tiefen des Schulhauses Bernegg in Kreuzlingen zu hören.

Erneut beteiligte sich der Schwingerverband Bodensee & Rhein dieses Jahr am Kreuzlinger Ferienpass mit dem Kurs "Schwingen - Kräftemessen im Sägemehl".

An zwei Mittwochnachmittagen tummelten sich Schüler aus Kreuzlingen und Umgebung im Sägemehl und lernten den Schweizerischen Nationalsport aus der Nähe kennen.Unter der Leitung von Jungschwingerbetreuer Peter Singer, der nach seiner Knieoperation im Juni bereits wieder forsch ans Werk ging, und seinen Helfern wurden Schwünge gezeigt und repetiert und repetiert und repetiert bevor dann das eigentliche Rammeln losging.

Manch einer zeigte an, dass genügend Talent in ihm schlummert um als Böser einmal in die Fussstapfen von Abderhalden, Forrer, Grab oder Notz zu treten.Andere wiederum konnten sich mit dem Element Sägemehl nicht so richtig anfreunden und würden lieber eine andere, weniger kratzende Unterlage bevorzugen.Das Lachen am Schluss des Kurses zeigte aber an, dass es den Jugendlichen gefallen hatte und wer weiss, vielleicht wurde an diesem Nachmittag wirklich ein zukünftiger Schwingerkönig auf den Geschmack gebracht.



Schwingerverband Bodensee & Rhein

Dienstag, 17. Juli 2007

Selektion ESAF Aarau

Sechs Thurgauer Schwinger dürfen die Farben des Kantons am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest vom 25./26. August in Aarau vertreten. Es sind dies:

Manuel Strupler Weinfelden
Stefan Burkhalter Homburg
Roland Krähenbühl Gachnang
Tobias Krähenbühl Matzingen
Beni Notz Güttingen
Andreas Eberle Altnau

Diese sechs schafften es in die Mannschaft der total 80 Aktiven des Nordostschweizerischen Schwingerverbandes zu kommen.

Strupler ist die Nummer eins im Thurgau

Mit sechs Siegen und dem Maximum von 60 Punkten brillierte der Weinfelder Manuel Strupler in Thundorf.

Thundorf - Vor 400 Zuschauern bei schönstem Wetter stiegen 48 Schwinger in die Hosen, darunter einige Appenzeller und St.Galler Gäste, die mit dem Ausgang des Wettkampfs aber nichts zu tun hatten. «Mein Ziel ist der Kranz in Aarau und ein Sieg über Stefan Burkhalter», so lautete das Ziel von Rückkehrer Manuel Strupler Anfang Saison nach zweijähriger Wettkampfpause. Eigentlich freuten sich auch die Fans auf ein Duell Strupler gegen seinen Ottenberger Verbandskameraden und einzigen Eidgenossen aus Homburg. Doch schon nach vier Gängen war Burkhalter mit Gestellten gegen Roland Krähenbühl, Gachnang, und Beni Notz, Güttingen, aus dem Rennen.

Burkhalters Stellung nahm Roland Krähenbühl, Vertreter des durchführenden Verbandes Unterthurgau ein. Die Schlussgang-Teilnahme verdiente er sich mit Siegen über Reto Fuster, Martin Koller, Hans Notz und Martin Hersche, die ihm alles mit Hacken und Kurz zum Opfer fielen. Beim Gestellten gegen Burkhalter verrichtete er gute Defensivarbeit. Strupler konnte mit 1,50 Punkten Vorsprung in den Schlussgang starten. Mit lauter Plattwürfen über Marcel Kuster, Hans Notz mit Gammen, mit Lätz gegen Tobias Krähenbühl und mit Gammen-Bärendruck gegen Reto Fuster und Josef Notz. Mit einem für Strupler eher ungewöhnlichen Kurz schon in der 2. Minute beendete der selbstständige Landschaftsgärtner den Schlussgang gegen Krähenbühl. Im Moment darf sich der 27-jährige Weinfelder als stärkster Thurgauer fühlen. Quelle: Thurgauerzeitung

Aus den Ranglisten

Aktive:
1. Manuel Strupler, Weinfelden 60.00
2. Stefan Burkhalter, Homburg
3. Roland Krähenbühl, Gachnang
4a. Daniel Rickenmann, Thundorf
4b. Beni Notz, Güttingen
5. Hans Notz, Güttingen
6a. Bernhard Wild, Neukirch-Egnach
6b. Tobias Krähenbühl, Matzingen

Kategorie 92/93:
1. Michael Steiner, Fimmelsberg

Kategorie 94/95:
1. Robin Straub, Hatswil

Kategorie 96/97:
1. Lukas Keller, Braunau

Kategorie 98 und jünger:
1. Samuel Giger, Ottoberg