Gelungenes "Schwingercomeback" von Burkhalter

08.12.08 - krä / Vor rund 1000 Zuschauern genügte dem 20-jährigen Daniel Bösch, Zuzwil ein gestellter Schlussgang gegen den Nordwestschweizer Christoph Bieri um den 71.Niklausschwinget ein erstes Mal zu gewinnen. Gute bis durchzogene Leistungen zeigten die Thurgauer Schwinger.


Niklausschwinget 2008, Foto St. Burkhalter (weiss)

Nach über 15- monatigen Wettkampfabstinenz stieg Stefan Burkhalter in Dietikon wieder in die Hosen. Und wie! Bereits nach zwanzig Sekunden wuchtete er den Nordwestschweizer „Eidgenossen“ und späteren Schlussgangteilnehmer Bieri mit Kreuzgriff auf den Rücken. In den Gängen zwei und drei zeigte sich dann der Homburger allerdings doch etwas „hüftsteif“. Gegen deutlich schlechter eingestufte Gegner musste er sich mit Gestellten zufrieden geben, was seine Festsiegchancen zunichte machte. Im vierten Umgang gegen den Freiburger Simon Brand und im Fünften mit Kurzzug gegen Lars Schenk, Wislikofen, konnte Burkhalter den Schaden jedoch in Grenzen halten. Den letzten Gang gegen den starken Bündner Beat Clopath wurde ergebnislos beendet und Burkhalter klassierte sich im guten vierten Rang.

Auch der 20-jährige Ernst Bühler kämpfte erfolgreich und stand nach fünf Gängen mit drei gewonnenen Kämpfen im vorderen Teil der Rangliste. Im sechsten Gang winkte ihm im Falle eines Sieges ein Spitzenrang. Gegen den Innerschweizer André Reuteler verpasste der Amriswiler die Chance, nach überlegenem Kampf zu punkten und fand sich am Ende im 10. Rang.

Auch Phillip Ramsauer dürfte nach dem sechsten Gang nicht ganz zufrieden gewesen sein. Nach drei gewonnen und zwei verlorenen Gängen nahm er als Favorit den letzten Kampf gegen den jungen „Nichtkranzer“ Adrian Steinauer, Willerzell, in Angriff . Der Müllheimer unterschätzte diesen Gegner und verlor nach kurzer Gangdauer platt, was ihm den 11. Rang bescherte. Roger Bruni, Amriswil und Marc Zbinden, Eschlikon mussten sich mit je einem Sieg auf Rängen in hinteren Regionen zufrieden geben.

71. Niklausschwinget mit Burkhalter

02.12.08 - krä / 115 Schwinger werden bei der 71. Auflage des Niklausschwinget am 7. Dezember 2008 in der Stadthalle Dietikon in die Hosen steigen. Eine interessante Ausgangslage präsentiert sich für die Thurgauer Schwingerfreunde.

„Eidgenosse“ Stefan Burkhalter möchte das Rad der Zeit zurückdrehen und an die Erfolge von früher anknüpfen. Der 69-fache Kranzer aus Homburg, Niklaussieger von 2003, gibt nach einer verletzungsbedingter Pause ein viel beachtetes Comeback.

Auch Philpp Ramsauer, Müllheim hat längere Zeit verletzungsbedingt pausiert und steigt mit Fernziel „Frauenfeld 2010“ wieder ins Sägemehl. Auch Ernst Bühler, Amriswil möchte sein Kranzgewinn von Sonterswil mit einem guten Resultat bestätigen Anschwinget ist um 08.30 Uhr.


71. Niklausschwinget (Archivbild)

"Es schwingt sich gut in Matzingen"

02.12.08 - krä / Mit einer über 100-jährigen Tradition trafen sich mit den Schwingern einer der ältesten Sportverbände im Thurgau in Matzingen zu ihrer Delegiertenversammlung. Gemeinsam werden die turnenden Vereine von Matzingen und Thundorf den 104. Kantonalen Schwingertag in Halingen am 3. Mai 2009 durchführen.

Präsiden Hansueli Zbinden durfte neben den rund 140 Delegierten Schwingerfreunden auch zahlreiche „politische Prominenz“ begrüssen. Zbinden:„Schwingen erfreut sich einer zunehmenden Beliebtheit. Tradition und trotzdem Erneuerungen zur Moderne sind in unserem wunderschönen Sport und Spiel etwas Grossartiges.“

Elmar Bissegger, Gemeindeamman stellte Matzingen als aufstrebendes Dorf mit stetem Bevölkerungszuwachs, aber mit der gesamten und nötigen Infrastruktur vor. „ Es lebt sich gut in Matzingen, oder“, fügt das Gemeindeoberhaupt in Anspielung auf das bevorstehende Schwingfest in Halingen ein: “Es schwingt sich gut in der Gemeinde Matzingen.“ Auch OK- Präsident Walter Hugentobler ist des Lobes voll.“ In Halingen, dem Einzugsgebiet der Gemeinden Matzingen, Stettfurt und Thundorf, steht uns am Wettkampfort auch ein unvergleicher Panoramablick zur Verfügung“.

Trauer um Otto Brändli
Leider gab es auch negative Ereignisse im Schwingerjahr. Mit dem von Tod von Otto Brändli im vergangen Sommer verlor die Thurgauer Schwingerfamilie ihr Aushängeschild. Mit über 100 erkämpften Schwingerkränzen, als Obmann des Eidgenössischen Verbandes, als gradliniger Politiker oder als Ehrenmitglied und Ehrenbürger auf allen Stufen wird uns Otto eine kaum zu schliessende Lücke hinterlassen.Mit den wohltuenden Stimmen des Männerchor Matzingen nahmen die Schwinger mit einer Schweigeminute Abschied von ihrem Kameraden.

Erfolgreiche Schwinger und Jungschwinger
Mit den Erfolgen der Aktiven war der Technische Leiter Walter Lanz zufrieden, so erkämpften sie sich 14 Kränze. Mit je viermal „Eichenlaub“ waren Beni Notz, Güttingen und Tobias Krähenbühl, Matzingen die erfolgreichsten „Bösen“ im Sägemehl. Jungschwingerbetreuer Franz Keller durfte mit seinen Buben sogar 12 Kategoriensiege feiern.

Samuel Giger, Hugelshofen mit fünf und Mario Schneider mit drei Siegen lassen auf gutes zukünftiges „Schwingerholz“ hoffen. Mit Willy Brüllhardt vom Schwingclub Ottenberg durfte ein in früheren Jahren gefürchteter aktiver Kranzschwinger und später als umsichtiger Kampfrichter in den „Adelsstand“ als Kantonales Ehrenmitglied eintreten.

Organisator 2010 gesucht!
Leider konnte für das Kantonale 2010, das traditionsgemäss im Hiterthurgau stattfinden wird, noch kein Organisator gefunden werden. „Mit verschiedenen Interessenten würden noch Gespräche geführt“, erklärt Hansueli Zbinden,“ trotzdem wird nun der Anlass zusätzlich auch öffentlich ausgeschrieben.“


Hansueli Zbinden und Elmar Bissegger


Walter Hugentobler (OK-Präsident)


Willi Brüllhardt (Ehrenmitglied)

Schwingerverband Südthurgau - Nein Danke!

24.11.08 - el: Der Schwingerverband Hinterthurgau beschloss an der GV vom 22. November 2008 bei seinem über 75 Jahre bewährten Namen zu bleiben.

Die Versammlung konnte vom Präsidenten Anton Forster zügig abgehandelt werden. So wurden die Rechnung 2008 und sämtliche Ressortberichte einstimmig und mit Applaus genehmigt. Beim Traktandum Wahlen wurde durch die Demission Thomas Kundert, der 14 Jahre als Materialverwalter tätig war, eine Neubesetzung vorgenommen werden. In Yves Pfleghart konnte ein würdiger Nachfolger gefunden werden. Dieser ist Einstimmig gewählt worden.

Neues Ehrenmitglied Thomas Kundert
Thomas Kundert durfte sich die Laudatiorede von Guido Koller genüsslich anhören und wurde anschliessend von den Anwesenden zum Ehrenmitglied des Schwingerverbandes Hinterthurgau ernannt.

Wichtige Anlässe

Durch den Präsidenten wurden noch einige wichtige Daten in Erinnerung gerufen. So findet am 11.12.2008 das „Chlausschwinget“ im Schwingkeller ab 19 Uhr statt, am 13.12.2008 der trationelle Klausabend, am 20.06.2009 das Badifest in Münchwilen und am 08.08.2009 der Thurgauer Kantonale Jungschwingertag. Für diesen Jungschwingertag laufen die Arbeiten schon im Hintergrund.

Jeder Helfer ein König in Frauenfeld 2010
Unter diesem Motto wurde durch den Personalchef des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest 2010 in Frauenfeld Sepp Meyer, das Personalkonzept vorgestellt. Es wird angestrebt, dass jeder der fünf Unterverbände im Kanton Thurgau 60 - 80 Helferinnen und Helfer bereitstellen sollte. Gesamt werden zirka 3500 motivierte Helferinnen und Helfer gesucht. Die Versammlungsteilnehmer hatte bei dieser aufschlussreichen Präsentation die Möglichkeit Informationen aus erster Hand zu bekommen. Die schwindelerregenden Zahlen haben manch einen zum Staunen gebracht.

Toni Forster bedankte sich bei Sepp Meyer für die Ausführungen und er mache sich schon fleissig Gedanken wie der Schwingerverband Hinterthurgau die Anzahl Helfer zusammen bringen könne! Die Versammlung konnte anschliessend beendet werden.

GV in Tägwerwilen

Benedikt Notz gewinnt Schlussschwingen und Jahresmeisterschaft des Schwingerverband Bodensee und Rhein. Die diesjährige Generalversammlung des Schwingerverbandes Bodensee und Rhein fand im Saal des Restaurants Linde in Tägerwilen statt.

Der Präsident Notz Sepp jun. informierte die Anwesenden über den Verlauf des Vereinsjahres. Die Jahresrechnung konnte wieder einmal mit einem kleinen Plus abgeschlossen werden.

Das Schlussschwingen und die Jahresmeisterschaft wurden von Benedikt Notz klar gewonnen. Er wurde speziell für seine drei neuen Kränze an Kantonalschwingfesten und dem Kranzgewinn am NOS geehrt. Bei den Bueben vermochte Simon Müller das diesjährige Schlussschwingen für sich zu entscheiden. Der Schönschwingerpreis wurde an Roman Wolfender verliehen.

Markus Aemisegger ist nach zwölfjähriger Tätigkeit aus dem Vorstand zurück getreten und wurde neu zum Ehrenmitglied ernannt. Neu konnte für die Vakanz der Aktivschwinger Andreas Eberle in den Vorstand gewählt werden. Als nächsten Anlass führt der Schwingerverband Bodensee und Rhein im Januar 2009 die Delegiertenversammlung des Nordostschweizerischen Schwingerverbandes in Altnau durch.

Sepp Notz sen. informierte die Anwesenden über den sehr guten Stand der Vorbereitungsarbeiten des gesamten Organisationskomitees für das Eidgenössische Schwingfest 2010 in Frauenfeld. Zum jetzigen Zeitpunkt werden aktiv Helfer gesucht, welche für den Schwingerverband am Grossereignis gerne teilnehmen möchten (aem).

Thurgauer Schwinger mit Ziel „Frauenfeld 2010“

10.11.08 - Nur eine Woche nach der „Munitaufe“ für das in 20 Monaten stattfindende Eidgenössische Schwingfest in Frauenfeld standen auch die Hauptakteure des Grossanlasses im Sägemehl im Schwingkeller in Kreuzlingen. Mit den rund 30 der aussichtsreichsten Schwinger aus dem Kanton wurde die Arbeit der Trainingsgruppe für „Frauenfeld 2010“ weitergeführt.

Professionelle Leitung
Unter Leitung von den ehemaligen Spitzenschwinger Markus Thomi, ( Kondition und Athletik ) und Simon Schild ( Technik ) wurde das Wintertraining mit einem Trainingstag im November neu lanciert. „ Die rund zweimonatige Pause hat den Wettkämpfer gut getan“, ist sich Schild sicher, „die Motivation und Einsatzbereitschaft ist hoch“. Auch Thomi ist überzeugt:“ Die Schwinger sind Konditionell auf einem höheren Niveau als letztes Jahr in derselben Trainingsphase, speziell die Leistungsträger der letzten Jahre haben mich mit ihrem Formstand überrascht.“

Steigender Erwartungsdruck
Diese Aussagen lassen doch auch einen gewissen Erwartungsdruck auf kommen. Dem ist sich Walter Lanz, Technischer Leiter und Verantwortlicher dieser Trainingsgemeinschaft durchaus bewusst: „ Ich rechne mit 10 Schwingern, die sich aus dem Thurgau für Frauenfeld qualifizieren können,“ so Lanz, „ neben den beiden „Eidgenossen“ Manuel Strupler und „Oldie“ Stefan Burkhalter (34), drängt sich bereits die nächste Generation mit jungen und unbelasteten „Bösen“ auf.“ Auf Lauerstellung befinden sich Beni Notz, die beiden Cousins Roland und Tobias Krähenbühl oder bereits Vertreter der ganz „Jungen“ etwa Stefan Messerli oder Mario Schneider. Dass diese dann auch die nötigen Muskeln ansetzen werden, dafür wird der „bärenstarke“ Strupler dann selber sorgen. Neben dem wöchentlichen Kantonalen „Sägemehltraining“ wird er die Schwinger im Kraftraum zusätzlich zum Schwitzen bringen.

Das grosse Angebot für die Schwinger wird von einer Sponsorengruppe und diversen Schwingerfreunden in verdankenswerter Weise unterstützt.

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NOS-Trainingsprogramm >


Sponsoren


Trainingsgruppe

Schwingerveteranen auf dem Stelzenhof

30.10.08 - Die Thurgauer Schwingerveteranen trafen sich zu ihrer 51. Jahresversammlung auf dem Stelzenhof. Obmann Albert Müller konnte 46 Anwesende auf dem Aussichtspunkt ob Weinfelden begrüssen.

Abschied von Otto Brändli.
Leider mussten die Thurgauer im verflossenen Jahr den Tod von Otto Brändli beklagen. Mit über 100 erkämpften Kränzen und später als Obmann des ESV war er nicht nur der erfolgreichste Thurgauer Schwinger. Nach seiner sportlichen Karriere machte er sich als Gemeindeamman und als Thurgauer Grossrat in der Politik mit seiner gradlinigen Art weit über die Schwingerszene einen Namen. Mit einer Schweigeminute gedachte man Otto und vier weiteren Kameraden.

Mit einer Flasche Wein wurden sechs Veteranen bedacht, die ein stolzes Alter von achtzig Jahren erreicht haben.

Nicht ohne Stolz durfte Albert Müller darauf hinweisen, dass der nächste Eidgenössische Anlass mit Frauenfeld 2010 im eigenen Kanton stattfindet und äusserte die Hoffnung auf ein Besseres abschneiden der Nordostschweizer Schwinger als am Kilchberger 2008.

Keine Veränderungen gab es im Vorstand und so wurde die Versammlung zügig durchgeführt, damit noch einige geselligen Stunden miteinander verbracht werden konnten.


Aktueller Vorstand

Schwingerverband Bodensee & Rhein: Notz krönt tolle Saison

13.10.08 - giu / Am 4. Oktober 2008 fanden sich im Schwingkeller Aktive und Jungschwinger des Schwingerverbandes Bodensee und Rhein zum Schluss-Schwingen ein. In der von zahlreichen Zuschauern gefüllten Halle lieferten sich die Athleten zum Abschluss der diesjährigen Schwinger-Saison noch einmal packende Duelle.

Gegen den Thurgauer Spitzenschwinger Notz Beni aus Güttingen war aber auch an der klubinternen Meisterschaft kein Kraut gewachsen. In sechs bravourösen Gängen bodigte er alle seine Gegner, im Schlussgang Eberle Andreas aus Altnau, und durfte sich zum wiederholten Male als Sieger des Schluss-Schwingens des Schwingerverbandes Bodensee & Rhein feiern lassen. Auf den weiteren Rängen folgten Eberle Andreas und Singer Peter aus Kreuzlingen.

Auch die Jungschwinger langten noch einmal kräftig zu. Leider war die Teilnehmerzahl geringer als in den wöchentlichen Trainings zuvor. Müller Simon aus Güttingen gewann diesen Abschluss-Wettkampf in ähnlich souveräner Manier wie Notz bei den Aktiven, mit sechs gewonnenen Gängen. Im Schlussgang konnte ihm auch Wolfender Roman aus Bätershausen nichts entgegensetzen.

Die Schwinger vom Bodensee schlossen die wettkampfmässige Saison mit diesem Anlass ab und beginnen nach kurzer Ruhephase bereits wieder mit dem Aufbau der neuen Saison. Diese weist für einmal kein Eidgenössisches Fest auf, das ist aber gleichzeitig die Chance für junge, nachwuchsvolle Talente ihr Können unter Beweis zu stellen, wenn sich die arrivierten Cracks ein wenig Ruhe gönnen. Josef Notz, Schwingerverband Bodensee & Rhein.

Zum Schluss der Saison 08 Adrian Schatt in Weinfelden an der WEGA

30.09.08 - Bei sehr guten Wetterverhältnissen konnte das WEGA Schwinget am 27. September 08 durchgeführt werden. Für die zahlreich erschienen Eltern der Jungschwinger gab es viele interessante Gänge im Sägemehl zu bestaunen. Die Jungschwinger vom Schwingerverband Hinterthurgau haben zum Saisonabschluss ansprechende Leistungen gezeigt.

Bei den Jahrgängen 92/93 konnte sich Valentin Koller, Busswil nicht in die vorderen Ränge kämpfen. Fabian Koller, Busswil holte sich die Auszeichnung mit vier Siegen und zwei Gestellten Gängen in der Kat. JG 94/95 auf dem Rang 5a mit 57.00 Punkten. In dieser Kat. blieben Martin Schäppi, Sirnach und Armin Kellenberger, Dussnang hinter den Auszeichnungsrängen. Bei den Jahrgängen 96/97 holte sich Roman Müller, Busswil auf dem Rang 9b und 55.25 Punkten ebenfalls eine Auszeichnung. Michael Thönen, Wängi blieb mit 54.50 Punkten ohne Auszeichnung.

Bei den Jahrgängen 98 und jünger brillierte wiederum Adrian Schatt, Dussnang. Mit 5 Siegen war für ihn klar, dass er den Schlussgang bestreiten würden. Im Schlussgang bekam er es mit dem starken Ottenberger Samuel Giger zu tun. Schatt unter lag Giger. Am Schluss rangierte sich Adiran Schatt auf dem ausgezeichneten 2 Schlussrang mit 58.00 Punkten. Ebenfalls holte sich Andreas Koller, Busswil in dieser Kategorie die Auszeichnung. elü

Rangliste > / Statistik >

Schwingerreise Schwingerverband Hinterthurgau

23.09.08 - Um 7.30 Uhr (20.09.) besammelten sich insgesamt 11 Jung- und 15 Aktivschwinger in Sirnach, damit wir die lange Reise in den Jura in Angriff nehmen konnten. Über Zürich, Solothurn und Biel ging es dann zum höchsten Juragipfel, der den Namen Chasseral trägt.

Eigentlich sollten wir dort eine Aussicht vom Säntis bis zum Mont Blanc haben, aber leider spielte das Wetter uns einen Streich und was wir sahen war nicht mehr weder die vernebelte Aussicht auf den Bielersee. Danach ging es weiter über die Vue des Alpes nach Le Locle.

In Col des Roches besuchten wir die unterirdischen Mühlen von Col des Roches. Nach einer interessanten Führung stiegen wir wieder einmal in das Auto und fuhren ca. eine Viertelstunde nach Les Brenets. Dort bestiegen wir ein Schiff, das uns von Les Brenets auf dem Doubs zu der Schiffstation vor dem legendären Wasserfall Le Saut du Doubs brachte. Auf französischer Grenze marschierten wir ca. 10 Minuten zum Wasserfall und wieder zurück. Danach ging es mit dem Schiff wieder zurück.

Mit dem Auto ging es dann noch weiter bis zum Ferme Robert, das unsere Bleibe für eine Nacht war. Am nächsten morgen waren alle ausgeschlafen und fit für die Wanderung. Nach dem ausgiebigen Morgenessen marschierten wir den Wanderweg entlang der uns auf die Krete des Creux du Van führte.

Auf der Krete wehte ein eisiger Wind und dichter Nebel versperrte die Sicht, doch als wir im Restaurant angekommen waren, riss der Nebel auf und wir konnten noch eine herrliche Aussicht ins Tal geniessen. Einige von uns verliefen sich und wanderten schliesslich bis ins Tal, wo wir sie dann mit dem Bus aufsammelten. Als wir dann wieder komplett waren fuhren wir bis nach Wohlen, wo wir in einem Restaurant noch eine kleine Verpflegung einnahmen. Danach fuhren wir durch bis nach Sirnach, wo sich unsere Wege trennten. Reisebericht von Armin Kellenberger, Schwingerverband Hinterthurgau.


Die muntere Reiseschar

Starke Vorstellung von Beni Notz am Kilchberg Schwingfest 2008

08.09.08 - Beim nur alle sechs Jahre stattfindenden diesjährigen Saisonhöhepunkt, dem Kilchberger Schwingfest konnte sich der Güttinger Beni Notz gut behaupten.

Vor 13'000 Zuschauern passte er sich zuerst dem trüben Wetter an. Im ersten Kampf gegen Simon Brand, Kerzers, riskiert er noch nicht alles und stellte diesen. In den Gängen 2 und 3 musste sich Notz gegen die beiden Eidgenossen Willi Graber (BE) und Andreas Ulrich (Innerschweiz) geschlagen geben. Am Nachmittag im vierten Gang erreichte Beni Notz mit einem inneren Hacken und Plattwurf gegen den Westschweizer Michael Nydegger den Einzug in den Ausstich.

Und es sollte noch besser kommen. Den fünften Kampf gewann er gegen den Innerschweizer Anton Diener mit einem Kurz und anschliessendem Nachdrücken. Womit er sich mitten in die Schwingerelite katapultierte. Im sechsten Gang gegen Christian Bürki vom Berner Kant.-Schwingerverband, der gerade mal 1 Minute dauerte, hatte Beni Notz keine Chance.Trotzdem konnte der Güttinger mit seiner Leistung an diesem 15. Kirchberger Schwingfest sehr zufrieden sein. (elü)

Schlussrangliste > / Statistische Tabelle >

Beni Notz am Kilchberger-Schwinget

01.09.08 - Als einziger Thurgauer wird der Güttinger Beni Notz am kommenden Sonntag am nur alle sechs Jahre stattfindenden Kilchberger-Schwinget in die Hosen steigen. Mit Kantonalkränzen am Zürcher, Thurgauer (2.Rang!) und St.Galler, sowie Eichenlaub beim Nordostschweizerischen in Embrach verdient sich Notz mit einer tollen Bilanz die Qulifikation für diesen Saisonhöhepunkt.

Der 24-jährige Notz weiss, was in an der Wettkampfstätte in der Nähe von Adliswil erwartet: „Ich möchte alle sechs Gänge bestreiten!“. Wenn der 125 Kilo schwere Lagerist im Sägemehl steht, denkt man an einen Fels in der Brandung. Genau diese Eigenschaften wird Notz brauchen, denn unter den 60 „Bösesten“ der Schweiz werden nicht weniger als 37 „Eidgenossen“ das Kräftemessen in der Arena vor 15‘000 Zuschauern bestreiten.


Foto: Notz am Thurguischen Kantonalen in Sonterswil

„Böse“ Thurgauer Jungschwinger

18.08.08 - Beim Thurgauer Jungschwingertag in Osterhalden bei Frauenfeld waren die einheimischen Jungschwinger die grossen „Abräumer“. Mit nicht weniger als vier von fünf möglichen Kategoriensiegen und mit insgesamt 32 Auszeichnungen setzten sie sich gegen die Gäste aus den Kantonen Zürich, St.Gallen und Graubünden erfolgreich durch.

Hannes Bühler, Amriswil konnte bei den Jahrgängen 90/91 nach einem inneren Haken nach fünf Minuten Martin Koller aus Schönholzerswilen das Sägemehl vom Rücken wischen.
Schon im ersten Zug machte Mario Schneider, Friltschen gegen Lukas Wattinger aus Altnau die Sache klar. Schneider siegte bei den Jahrgängen 92/93 mit sechs Siegen überlegen. In Nichts nachstehen wollte ihm sein jüngerer Bruder Domenic, auch er gewann seinen Schlussgang gegen Lars Signer aus Bäretswil mit Kurz im ersten Zug und landete mit sechs Siegen auf Platz eins bei den Jahrgängen 94/95. Samuel Giger, Ottenberg schliesslich entschied die jüngste Kategorie gegen Robin Tritten aus Buch b. Frauenfeld mit einem Überdreher am Boden für sich. Einzig bei den Jahrgängen 96/97 konnte sich mit Christian Bernold, Flumserberg ein St.Galler Gast durchsetzen.

Auszug Rangliste mit Auszeichnungen
Jahrgänge 90/91: 1. Bühler Hannes; 2. Koller Martin; 3a. Aerne Christian; Lanterswil;
6b. Bruni Roger, Hatswil
Jahrgänge 92/93: 1 Schneider Mario; 2. Steiner Michael, Fimmelsberg; 3a. Wattinger Lukas; 4. Amman Rico, Häuslenen; 6a. Züger Simon, Wallenwil; 7. Dumelin David, Hüttlingen;
8a. Keller Manuel, Braunau; 8b. Bründler Rico, Märwil; 9c. Kretz Daniel, Märwil
Jahrgänge 94/95: 1. Schneider Domenic; 4a. Pfister Florian, Wuppenau; 5. Vogel Stefan, Kesswil; 12b. Krähenbühl Lukas, Matzingen; 12f. Schäfli Severin, Eschenz
Jahrgänge 96/97: 8aKeller Lukas, Braunau; 8b.Schild Adrian, Ottenberg; 8c. Vogel Thomas, Kesswil; 9. König Dominic, Wigoltingen; 11b. Blättler Joel, Siegershausen; 11d. Knup Stefan, Matzingen
Jahrgänge 98 und jünger: 1. Samuel Giger; 2b. Schatt Adrian, Dussnang;
3b. Schild Daniel, Ottoberg; 4. Tritten Robin; 6a. Koller Andreas, Busswil; 8a Blaser Gian, Hörhausen; 9d. Rüegger Remo, Hörhausen.

Ergebnisse im Detail >

Jungschwingertag in Osterhalden b. Frauenfeld

12.08.08 - Am Samstag 16. August findet in Osterhalden westlich von Frauenfeld der Thurgauer Jungschwingertag statt.

Buben - und Jungschwinger in sechs Jahrgangskategorien (Jahrgang 90/91 - 98 und jünger) versuchen ihre Gegner im Sägemehl auf den Rücken zu legen. In die Hosen steigen neben den Thurgauern Buben, bei denen Mario Schneider, Friltschen und Samuel Giger, Ottenberg zu den Favoriten zählen, auch starke Konkurrenz aus der ganzen Nordostschweiz.

Bei unsicherer Witterung gibt die Tel.-Nr. 1600 ab 04.00 Uhr, Anschwingen um 08.30 Uhr.

Die Wettkampfsaison ist für viele Schwinger vorbei

06.08.08 - Einige Aktive sind noch für die Schwägalp und Beni Notz für den Kilchberg gemeldet. Wir haben uns entschlossen, den Trainingsbetrieb Ende August zu unterbrechen und mit vollem Elan im November weiterzufahren. Bis dahin finden die Trainings jeden Montag, 20.00 Uhr in Weinfelden statt.

Bitte merkt Euch folgende Daten:

Montag, 25. August 2008, 20.00 Uhr:
letztes Training in Weinfelden

Donnerstag, 28. August 2008 Sauna/Bad in der Therme Konstanz:
Treffpunkt 18.30 Uhr Weinfelden, Güttingersreuti
oder
Treffpunkt 18.45 Uhr bei der Therme in Konstanz

Samstag, 8. November 2008:
Kantonaler Trainingstag, Start der Trainingssaison 2009

Matzingen, im August 2008/WL

Hervorragende Leistung der Thurgauer Schwinger am 51. Rickenschwinget

04.08.08 - Prachtswetter, eine stimmungsvolle Kulisse von 3000 Zuschauern und gute sportliche Leistungen prägten die 51. Auflage des traditionellen Ostschweizer Bergfestes auf dem Ricken. Der Wettkampf unter den 127 Schwingern wurde praktisch von A bis Z vom Nachbar-Verband Toggenburg geprägt. Favorit Noldi Forrer holte sich mit sechs Siegen, im Schlussgang gegen Klubkollege Daniel Bohl, den er nach zwei Minuten mit Kreuzgriff-Gammen besiegte, überlegen den sechsten Rickensieg. Dazu gesellte sich Jakob Roth aus Ebnat-Kappel, der mit ebenfalls sechs Siegen verdient den Ehrenplatz belegte.

Die Thurgauer Roland Krähenbühl (Gachnang), Beni Notz (Güttingen) und Tobias Krähenbühl (Matzingen) zeigten das sie auf das Schwägalpschwinget in ausgezeichneter Form sind. Roland Krähenbühl zeigte ein Notenblatt mit 4x der höchst Note, einem gestellten Gang und einer Niederlage gegen den späteren Festsieger. Mit dem Sieg im sechsten Gang gegen den Gommiswalder Claudio Hosang mit einem Kreuzstich in der ersten Minute und gesamt 57.25 Punkten arbeitete er sich auf den Schlussrang 6c hervor. Ebenfalls zeigte sich Beni Notz wieder von der besten Seite; er wies 4 Siege und 2 Niederlagen auf. Notz verlor den letzten Gang gegen Jakob Roth bei der Bodenarbeit. Er erreichte den Schlussrang 9e mit 56.50 Punkten. Tobias Krähenbühl sehr gute Arbeit mit 3 Siegen, 2 Niederlagen und einem gestellten Gang. Er errichte den Schlussrang 12j mit 55.75 Punkten.

Die Garde der jungen Schwinger ist auf dem Vormarsch
Dies zeigte der Kreuzlinger Tobias Fäh, verpasste er doch eine noch bessere Rangierung mit der Niederlage im sechsten Gang. Ebenfalls gute Schwingerarbeit zeigte Martin Koller (Schönholzerswilen) und Pius Näf (Kradolf). Diese 3 jungen Schwinger werden für ihr Training mit guten Rängen an den Anlässen belohnt.

Auszug Rangliste: 6c Roland Krähenbühl, Gachnang 57.25 Punkte; 9e Beni Notz, Güttingen 56.50 Punkte; 12j Tobias Krähenbühl, Matzingen 55.75 Punkte, Tobias Fäh, Kreuzlingen 55.25 Punkte; 14h Stefan Hungerbühler, Dozwil 55.25 Punkte; 15e Martin Koller, Schönholzerswilen 55.00 Punkte (Koller holte sich in Flims am NOS-Jungschwingertag den Sieg in der Kat. B); 15i Pius Näf, Kradolf 55.00 Punkte. (elü)

Rangliste >


Beni Notz in brenzliger Lage gegen den späteren Festsieger Arnold Forrer im 2. Gang


Arnold Forrer beim Sieger Interview


links Tobias Krähenbühl, mitte Beni Notz, rechts Roland Krähenbühl

5. NOS-Jungschwingertag vom 26. Juli 2008 in Flims-Laax

28.07.08 - Der diesjährige NOS-Jungschwingertag ist bei idealem Festwetter und in der imposanten Bündnerbergwelt abgehalten worden. Auf der Alp Plaun haben sich 162 Jungschwinger in den Zwilchhosen ihre Wettkämpfe abgehalten. Ab dem 3 Gang dauerte ein Gang 5 Minuten. Speditiv sind die ersten 3 Gänge bis zum Mittagessen durchgezogen worden. Nach dem alle wieder gestärkt vom Mittagessen kamen, wurde weiter gekämpft. Rund 1200 Zuschauer sind auf die Alp Plaun gepilgert. In der Umgebung der Weissen Skiarena Flims-Laax sind auf 5 Plätzen interessante Kämpfe geboten worden.

3 Thurgauer standen im Schlussgang in den Kategorien B, C und D. Martin Koller, Schönholzerswilen (JG 91), Schwingklub Ottenberg, Mario Schneider, Friltschen (JG 92), ebenfalls vom Ottenberg und David Dumelin, Hüttlingen (Schwingerverband Unterthurgau). Der Schlussgang dauert 10 Minuten bei allen Kategorien. Rangliste > / Statistik >

Kategorie A Jahrgang 1990
Fabian Kindlimann, Wald konnte gegen Matthias Schläpfer, Wolfhalden mit einem Kopfzug Platt in der Halbzeit gewinnen. In dieser Kategorie konnte sich kein Thurgauer qualifizieren.

Kategorie B Jahrgang 1991
Nach dem 5 Gang stand fest, dass ein Thurgauer diesen bestreiten würde. Martin Koller, Schönholzerswilen gegen Matthias Roth, Nesslau. In der ersten Minute mit einem Hüfter-Platt. Martin Koller siegte mit der gesamt Punktezahl von 58.75. Ebenfalls einen Eichenlaubzweig hat sich Hannes Bühler, Amriswil mit 56.50 Punkten auf dem Rang 5a erschwungen.

Kategorie C Jahrgang 1992
Der Schlussgang Mario Schneider, Friltschen gegen Tobias Riget, Schänis gewann Schneider nach 2/3 der Kampfzeit mit dem „Matossi-Spezial“. Mario Schneider holte sich mit 58.25 Punkten den Festsieg. Weiter holten sich Rico Bründler, Märwil auf dem Rang 8b mit 56.00 Punkten, Michael Steiner, Bissegg auf dem Rang 10a mit 55.50 Punkten und Lukas Wolfer, Weinfelden auf dem Rang 10b und 55.50 Punkten einen Eichenlaufzweig.

Kategorie D Jahrgang 1993
In diesem Schlussgang David Dumelin, Hüttlingen gegen Samir Leupi, Hettlingen unterlag Dumelin mit einem inneren Hacken seines Gegners. David Dumelin erreichte den ausgezeichneten 2 Rang mit 57.50 Punkten.

Kategorie E Jahrgang 1994
Simon Kid, Weesen gegen Philipp Nüssli, Kollbrunn gewann Kid im ersten Zug mit Platt-Bärendruck. In dieser Kategorie holten Robin Straub, Hatswil den 4 Rang mit 57.50 Punkten und Domenic Schneider, Friltschen auf dem Rang 5b und 57.00 Punkten das begehrte Eichenlaub.


Foto ist von allen mit Eichenlaub ausgezeichneten Teilnehmern


Foto sind die TG-Kategorien Sieger:
Links Martin Koller, Schönholzerswilen Kat. B JG 91; Rechts Mario Schneider, Friltschen Kat. C JG 91

Weitere Fotos >

Fünf Thurgauer am Rigi-Schwinget

17.07.08 - Am kommenden Sonntag 20. Juli findet auf der Rigi eines der traditionellen Bergschwingfeste statt. Mit nicht weniger als 20 „Eidgenossen“ und 70 weiteren Kranzschwingern besetzten Feld werden auch fünf Thurgauer in Hosen steigen.

Die grössten Kranzhoffnungen dabei ruhen sicher beim konstant schwingenden Beni Notz, Güttingen und Roland Krähenbühl (Gachnang), dessen Formkurve bei den letzten Anlässen steil nach oben zeigt. Das Ziel den Kranzausstich zu erreichen darf sich Tobias Krähenbühl setzen. Mit vier gewonnenen Kränzen hat der 20-jährige Matzinger sein Saisonziel erreicht und kann so unbeschwert ins Sägemehl steigen. Auch Andi Schefer, Happerswil und Stefan Hungerbühler aus Dozwil können bei einer guten Tagesform durchaus für eine Überraschung gut sein.

Hochzeit Philipp und Katrin

15.07.08 - Der Schwingerverband Hinterthurgau gratuliert Katrin und Philipp zur Hochzeit und zur Taufe ihrer Tochter recht Herzlich. Wir bedanken uns und wünschen Euch nochmals alles Gute!

Roland Krähenbühl 3. am „Schaffhauser“

15.07.08 - Einen hervorragenden 3. Platz erkämpfte sich Roland Krähenbühl vom „Schwingclub Unterthurgau“ am Schaffhauser Kantonalschwingertag in Neuhausen. In der Endabrechnung musste der Gachnanger nur gerade den „Eidgenossen“ Stefan Fausch, Seewis und Andi Büsser, Niederwil den Vortritt lassen.

Bereits in den ersten drei Gängen am Morgen im Dauerregen schwang Krähenbühl gegen die St.Galler Fredi Kohler, Simon Widerkehr und Lukas Nigg konsequent auf Sieg.
Bereits im 4. Gang ( auf dem Foto )gegen den besten Schaffhauser Sven Vögeli konnte Roland sich den Kranz sichern, indem er den Gegner mit Kniestich und anschliessendem Überdrücken besiegte.

Um den Schlussgang zog der 24-jährige Gachnanger zwar gegen den nachmaligen Sieger Stefan Fausch mit einem kapitalen Fussstich den Kürzeren, ehe er im sechsten Gang gegen Patrick Peterer, Flawil mit einem lehrbuchmässigen Übersprung ein sonniges Plätzchen auf der Rangliste sichern konnte.

Auch Tobias Roth, Wigoltingen (Schwingclub am Ottenberg) durfte mit vier gewonnenen, einem gestellten und einem verlorenen Kampf vor die Schaffhauser Ehrendame treten. Im Kampf um das „Schaffhauser Eichenlaub“ gewann Tobias gegen Daniel Thomi aus Wilchingen mit einem Bodenschwung und klassierte sich im 7. Rang.

Samuel Giger gewinnt auf dem Hirzel

07.07.08 - Ausgezeichnete Arbeit zeigten die Nachwuchsschwinger aus dem Thurgau am Zürcher Kantonaljungschwingertag auf dem Hirzel.

Samuel Giger, Ottoberg gewann den Schlussgang seiner Jahrgangskategorie 98 und jünger, gegen den Hinterthurgauer Andreas Koller, Busswil.

Weitere Schlussgangteilnahmen erreichten bei den Jahrgängen 90/91, Christian Aerne, Lanterswil und Michael Steiner, Fimmelsberg bei der Kategorie 92/93. Beide Jungschwinger mussten sich aber nach hartem Kampf ihren Gegnern knapp geschlagen geben.

Auszug Rangliste mit Auszeichnungen

Jahrgänge 90/91:
3a. Aerne Christian, Lanterswil
3b. Koller Martin, Schönholzerswilen
5a. Bühler Hannes, Amriswil

Jahrgänge 92/93:
3. Steiner Michael, Fimmelsberg
6a. Dumelin David, Hüttlingen
6b. Koller Valentin, Busswil
8e. Wolfer Lukas, Weinfelden;

Jahrgänge 94/95:
4. Schneider Domenic, Friltschen
7b. Pfister Florian, Wuppenau
9d. Vogel Stefan, Kesswil
10a. Koller Fabian, Busswil
10b. Straub Robin, Hatswil

Jahrgänge 96/97:
9a. Vogel Thomas, Kesswil
10a. Schild Adrian, Ottoberg

Jahrgänge 98 und jünger:
1. Samuel Giger, Ottoberg
3. Tritten Robin, Buch b. Frauenfeld
5a. Schatt Adrian, Dussnang
6a. Blaser Gian, Hörhausen

Krähenbühl-Cousins holen Appenzellerkränze

07.07.08 - Die beiden Unterthurgauer Schwinger Roland und Tobias Krähenbühl erkämpften sich in Herisau als einzige Thurgauer „Appenzeller Eichenlaub“.

Roland Krähenbühl aus Gachnang musste sich nur Schlussgangteilnehmer Martin Glaus, Benken im dritten Gang geschlagen geben. Dem gegenüber standen vier Siege auf seinem Notenblatt. Im fünften Gang stellte er in einem Abnützungskampf gegen den starken Toggenburger Daniel Bohl ehe er um den Kranz im sechsten Gang mit dem Bündner Martin Reber mit einem inneren Haken kurzen Prozess machte und sich im 6. Rang klassierte. Roland besitzt nun die ganze „Kantonalkranzpalette“ der Nordostschweiz.

Nur einen Viertelpunkt weniger, im 7. Rang klassierte sich sein Cousin Tobias Krähenbühl, Matzingen. Nach dem verlorenen ersten Gang gegen den massiven Bündner Christoph Günthart startete der bald 20-jährige Zimmermann eine Aufholjagd mit drei Siegen. Seine Niederlage im fünften Gang gegen den „Eidgenossen“ Bruno Gisler machte er mit einem blitzsauberen Hüfter gegen den Appenzeller Johann Hersche wett und konnte ebenfalls zum ersten Mal vor die „Appenzeller Kranzjungfern“ treten.


Foto: Tobias und Roland Krähenbühl (rechts)

Beni Notz und Tobias Krähenbühl holen in Embrach am NOS 2008 einen Kranz

24.06.08 - Die 5600 Zuschauer erlebten einen kurzen Schlussgang zwischen Jörg Abderhalden und Stefan Fausch. Der Bündner gewann in der zweiten Minute mit Fuss Stich. Wieder einmal konnte ein NOS-Schwingfest bei schönstem Wetter und sehr hohen Temperaturen durch geführt werden. Den Zuschauern sind von den 192 Schwingern aus dem NOS-Verbandsgebiet und den 8 Gästen interessante und packende Zweikämpfe geboten worden.

Beni Notz holte seinen ersten NOS-Kranz in Embrach. Nach einem gestellten Auftakt mit dem Appenzeller Hansueli Knöpfel, folgten 2 gewonnene Gänge. Gegen den Eidgenossen Daniel Bösch, zog der Güttinger den Kürzeren. Notz steigerte sich in den Gängen 5 und 6. Am Schluss erkämpfte sich Beni Notz den Rang 6d mit 57.00 Punkten gegen den St. Galler David Roth und somit den ersten Kranz an einem Teilverbandsfest.

Tobias Krähenbühl verlor im ersten Gang gegen den Bündner Ursin Battaglia. Walter Nef und Simon Walser konnte er ins Sägemehl legen. Mit dem St. Galler Reto Holdener stellte er. Gegen Remo Boss, Knonau siegte er wiederum und mit dem starken Zürcher Andreas Gwerder stellte Tobias Krähenbühl. Mit dem Rang 9f und 56.25 Punkten reichte es dem Matzingen für den ersten Kranz an einem NOS.

Bernhard Wild durfte sich nach 3 Gewonnenen, einem Gestellten und einem Verlorenen Gang noch auf einen Kranz hoffen. Das Kraftbündel aus Neukirch-Egnach stellte im 6 Gang gegen Urs Meier, Rifferswil und verpasste das Eichenlaub damit.

Folgende Thurgauer Schwinger kamen in den Ausstrich: Rang 10 a 56.00 Punkte Toni Forster, St. Margarethen, 11 d 55.75 Punkte Stefan Hungerbühler, Dozwil, 11 e 55.75 Pkt. Roland Krähenbühl, Gachnang, 12 c 55.50 Punkte Bernhard Wild, Neukirch-Egnach, 14 m 55.00 Pkt. Andreas Schefer, Happerswil, 16 l 54.50 Pkt. Ernst Bühler, Amriswil, 17 e 54.25 Pkt. Remo Pfleghart, Guntershausen, 18 h 54.00 Pkt. Sämi Ilg, Mettlen. Krä/el.

Rangliste > / Statistik >

Fotoauszug

Beni Wild (Neukirch-Eganch) (re) an der Arbeit mit Urs Meier (Rifferswil)

Tobias Krähenbühl (li) an der Arbeit

Beni Notz (Güttingen)

Die Beiden 1. Kranzer vom NOS in Embrach
li: Beni Notz Güttingen, re: Tobias Krähenbühl (Matzingen)

Tobias Krähenbühl (Matzingen)erster Kranz in Embrach

Beni Notz erster kranz in Embrach

NOS - Schwingertag in Embrach

16.06.08 - Am Sonntag, 22. Juni findet in Embrach ZH der Nordostschweizer Schwingertag statt. Mit den Schwingerkönigen Jörg Abderhalden und Nöldi Forrer wird auch der Unspunnensieger Martin Grab als Gast dabei sein.

Unter den 200 Schwingern befinden nicht weniger als 135 Kranzschwinger aus den Teilverbänden Bern, Innerschweiz, Nordwest- und den gastgebenden Nordostschweiz. Mit dabei auch 19 Thurgauer, die wenigstens bei der Kranzverteilung ein Wort mitreden wollen.

Bei den letzten zehn Austragungen des NOS-Schwingfestes trugen sich nur gerade zwei verschiedene Sieger ein. Sieben mal Jörg Abderhalden, Nesslau; Schwingerkönig 1998, 2004 und 2007 sowie Arnold Forrer, Stein, König von 2001 mit drei Siegen. Konkurrenz werden die beiden in Embrach von Martin Grab aus Rothenturm erhalten. In den Duellen gegen die „Könige“ scheint der „Unspunnensieger 2006“ immer topmotiviert zu sein, besiegte er auf der Schwägalp vor einigen Jahren schon an einem Tag beide Könige. Auch der „Eidgenössische Schlussganggegner“ Stefan Fausch, Seewis konnte am „Glarner“ Abderhalden dieses Jahr bereits einmal das Sägemehl vom Rücken wischen.

Mit den „Eidgenossen“Andi Büsser, Niederwil; Daniel Bösch, Kirchberg; Urban Götte, Stein und Bruno Fäh (Benken), sind die St.Galler gut vertreten. Die starken Bündner Edi Phillipp, Untervaz oder Toni Rettich aus Chur werden ebenfalls als Eidgenössische Kranzträger eingeteilt. Von den Gästen haben diese Auszeichnung die Berner Christian Dick und Hansruedi Lauper, Benji von Ah neben Martin Grab aus der Innerschweiz vertreten und Mario Thürig aus der Nordwestschweiz. Diese Namen lassen einen qualitativ hochstehenden und spannenden Wettkampf erwarten.

Thurgauer mit Notz und den Krähenbühl‘s
Die Thurgauer Hoffnungen ruhen vor allem auf Beni Notz, der mit bereits drei gewonnenen kantonalen Kränzen aufwartet. Kann der 23-Jährige Altnauer seine Schwünge wunschgemäss anbringen, dürfte er sich den ersten NOS-Kranz aufsetzten lassen. Bereits zwei Kränze dieser Art besitzt Roland Krähenbühl aus Gachnang aus früheren Jahren, zudem gewann er den Hochwachtschwinget im April. Nach auskurierter Fussverletzung scheint der 24-jährige Zimmermann wieder voll motiviert zu sein.

Auch Zimmermann und ebenfalls für einen Kranz fähig scheint Tobias Krähenbühl zu sein. Mit einem Thurgauer und einem St. Gallerkranz in diesem Jahr „im Gepäck“ ist der Matzinger fähig für höhere Aufgaben.

Vor allem Bernhard Wild, Engelburg aber auch Sämi Ilg (Berg), Andi Eberle, Altnau und Hans Notz, Güttingen können durchaus die Chance für das begehrte „Eichenlaub“ packen.

Thurgauer brillierten mit 2 Kränzen am 94. St.Galler Kantonal-Schwingfest in Mosnang

26.05.08 - Wiederum heisst der Sieger in Mosnang Jörg Abderhalden. Im abwechslungsreichen Schlussgang gelang es Abderhalden nach gut 11 Minuten, einen Kurzversuch von Fausch mittels Haken zu parieren. Das Anspruchsvolle Schwingfest zum 100-jährigen Jubiläum des St. Galler Kantonalen Schwingerverband konnte mit 242 Aktive Schwingern aufwarten. Darunter befanden sich rund 100 Kranzschwinger davon zehn Eidgenossen. Den Rund 3600 Zuschauern wurde gute Schwingerarbeit gezeigt.

Von den 3 angetretenen Thurgauern Krähenbühl Roland, Notz Beni und Krähenbühl Tobias holten die beiden letzt genannten einen Kranz. Notz Beni (Güttingen) holte sich die Auszeichnung mit 4 Siegen und 2 Niederlagen den Schlussrang 7g mit 56. 75 Punkten. Krähenbühl Tobias konnte mit 3 Siegen 2 Gestellten und einem Verlorenen Gang den Schlussrang 8e mit 56.50 Punkten erschwingen. Der Dritte im Bunde erreichte sein gestecktes Ziel leider nicht. Den letzten Gang gegen Nigg Lukas verlor er unglücklich. Krähenbühl errechte den Rang 14m mit 55 Punkten. Esther Lüthi, Lommis.


Links Notz Beni und rechts Krähenbühl Tobias

«250m3 ausgesiebtes und entstaubtes Sägemehl»

13.05.08 - Das OK des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest (ESAF) 2010 in Frauenfeld hat die Vorbereitungen in den vergangenen Monaten intensiv vorangetrieben. In der Zwischenzeit liegt der Schlussbericht des ESAF 2007 in Aarau vor. Dieser zeigt auf, was auf Frauenfeld zukommt und ist ein wichtiges Hilfsmittel für die Vorbereitungen.

Schlussbericht ESAF 2007 Aarau
Das ESAF in Aarau war 2007 das grösste Sportfest in unserem Land. Das dürfte auch 2010 nicht anders sein. Im Unterschied zu anderen Grossanlässen muss alles kompakt an einem Wochenende bewältigt werden. Einige Zahlen aus dem Bericht verdeutlichen die grosse Herausforderung, die auf Frauenfeld zukommt:

- 200'000 Besucher
- 18.2 Millionen Franken Umsatz
- 9’500 Schweinsschnitzel (à 150g)
- 95'000 Bratwürste und 32'000 Riesencervelats
- 36'000 kg Fleisch
- 215'000 Liter Bier und 293'000 Einheiten Mineralwasser
- 130'000 Bahntransporte mit 67 Extrazüge
- 93,6 Tonnen Kehricht/Abfall
- 250m3 ausgesiebtes und entstaubtes Fichten- und Tannensägemehl

Stand der Vorbereitungen
Im vergangenen November hat das OK des ESAF 2010, anlässlich der ersten Medienkonferenz über den Stand der Vorbereitungen informiert. In den letzten Monaten sind die Vorbereitungen für das ESAF 2010 weiter gegangen. Im Vordergrund standen:

- Anpassen und optimieren des Organigramms: Unter anderem wurde ein OKAusschuss
gebildet und ein Organisations- und Kompetenzenreglement erarbeitet

- Besetzen weiterer Chargen: Nach der Wahl von Raiffeisen als Königspartner übernahmen Raiffeisenleute die Chargen im Finanzbereich / die wichtige Funktion des zentralen Finanzchefs übt Robert Signer, Mitglied der Geschäftsleitung Raiffeisen Schweiz

- Konzept zur Rekrutierung der über 3’000 Helferinnen und Helfer, welches ab diesem Sommer mittels eines Flyers, den Vereinen und Interessierte zur Verfügung stehen wird

- Infrastruktur abklären: Die Armee wird das gesamte Areal der Kaserne Auenfeld räumen, so dass dieses uneingeschränkt für die Abwicklung des Grossanlass zur Verfügung stehen wird

- Intensive Verhandlungen betreffend Partnerschaften: Für solche besteht ein reges Interesse es ist für das OK eine ausserordentliche Freude, heute einen zweiten Hauptsponsor (Königspartner) bekannt zu geben.

Es ist das erklärte Ziel des OK ESAF 2010, Schwingerkönig Jörg Abderhalden und allen seinen Kollegen optimale Bedingungen zu bieten und für alle Festbesucher ein wunderschönes, unvergessliches Fest voller Emotionen zu organisieren. Getreu nach unserem Motto: »Jeder ein König«.

Migros macht sich als Königspartnerin für den Schwingsport stark

13.05.08 - Das 27. Eidgenössische Schwing- und Älplerfest (ESAF) kann 2010 zum wiederholten Mal auf die Unterstützung von Migros als Königspartnerin zählen. Daneben verlängert die Marktführerin im Schweizer Detailhandel die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Jörg Abderhalden für weitere drei Jahre.

Nachdem Migros das ESAF bereits im vergangenen Jahr in Aarau als Königspartnerin unterstützt hat, unterstreicht sie mit ihrem erneuten Engagement ihre Verbundenheit mit dem Schwingsport und der Schweiz. Mit dem Sponsoring als Königspartnerin des ESAF 2010 in Frauenfeld leistet Migros einen bedeutenden Beitrag zu einem grossartigen Anlass, der die ganze Schweiz begeistert, für Swissness steht und gleichermassen traditionell wie modern ist.

Exklusive Partnerschaft mit Jörg Abderhalden wird fortgesetzt
Auch die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Jörg Abderhalden baut Migros weiter aus. Der dreifache Schwingerkönig Abderhalden kann neu auf die Migros als Hauptsponsorin zählen. Als volksnahe Persönlichkeit und amtierender „Schweizer des Jahres “ passt der erfolgreiche Schwinger perfekt zu Migros.

Gleichzeitig hat die Migros in Abderhalden den idealen Botschafter für ihr neues Label TerraSuisse gefunden. Steht die im April dieses Jahres lancierte Marke doch für die bewährte Partnerschaften mit IP-Suisse und Nachhaltigkeit. Die Produktpalette von TerraSuisse umfasst naturnah und tiergerecht produzierte Lebensmittel, die mit Rohstoffen aus der Schweizer Landwirtschaft hergestellt werden. Darüber hinaus sollen neue Lebensräume für seltene Pflanzen und Wildtiere geschaffen und die Artenvielfalt gefördert werden. Ein Mehrwert für Mensch, Tier und Natur. Genau das überzeugt Jörg Abderhalden: „Nicht nur meiner Kinder wegen ist mir eine intakte Natur äusserst wichtig. Für mich persönlich stellt sie auch immer wieder eine zentrale Inspirations- und Kraftquelle dar!“, so Abderhalden.

Für den Nachwuchs „id’Hose“
Neben ihrem Sponsoringengagement im Rahmen des ESAF 2010 macht sich die Königspartnerin auch für den Nachwuchs des Schwingsports stark. Denn der Eidgenössische Schwingerverband (ESV) entwickelt mit Unterstützung von Migros derzeit ein Nachwuchsprojekt zur Förderung junger Schwinger. Somit engagiert sich die Migros erneut nachhaltig und glaubwürdig für den Schwingsport und dessen Nachwuchs.

Migros engagiert sich als Sponsorin auf breiter Ebene für eine abwechslungsreiche und attraktive Schweizer Kultur- und Sportszene. Durch ihre langfristigen Sponsoringengagements leistet die Marktführerin im Schweizer Detailhandel einen bedeutenden Beitrag an das gesellschaftliche Leben in der Schweiz. Damit setzt sich Migros auch über den Verkaufspunkt hinaus und mit Leidenschaft für die Lebensqualität ihrer Kundinnen und Kunden ein.

Leider keine Auszeichnung am Uzwiler Buebeschwinget in Niederhelfenschwil

12.05.08 - El. Das Buebeschwinget vom 10. Mai 2008 war für die Hinterthurgauer Jungschwinger leider nicht so erfolgreich. Bei idealem Wettkampfwetter wollen allen voran die Gebrüder Valentin und Fabian Koller aus Busswil wiederum eine Auszeichnung mit nach Hause nehmen.

Leider haben beide dieses Ziel nicht erreicht. Valentin Koller klassierte sich in der Kategorie A auf dem Rang 10a mit 2 Siegen, 2 Niederlagen und 2 gestellten Gängen mit 54.25 Punkten. Fabian Koller rangierte sich auf dem Rang 10b in der Kategorie B. Er konnte sich 3 Siege, 2 Niederlagen und einem gestellten Gang 55.50 Punkte schreiben lassen. In der Kategorie D klassierte sich Andreas Koller, Busswil auf dem Rang 4 mit 4 Siegen, einer Niederlage und einem Gestellten. Adrian Schatt, Dussnang in der gleichen Kategorie auf dem Rang 6b mit 4 Siegen und 2 Niederlagen.

Am Wiler Buebeschwinget in Rossrüti vom 1. Mai 2008 hingegen konnten alle 4 eine Auszeichnung nach Hause bringen. Valentin Koller in der Kategorie A mit 56.00 Punkten auf dem Rang 6 mit 4 Siegen und 2 verlorenen Gängen. Fabian Koller auf dem ausgezeichneten Rang 3 mit 57.50 Punkten. Andreas Koller und Adrian Schatt in der Kategorie C mit 56.50 Punkten und 55.50 Punkten. Fotos >

Eintrag: Schwingerverband Hinterthurgau

„König“ Abderhalden siegt in Sonterswil

05.05.08 - Bei idealen äusseren Bedingungen gewinnt Jörg Abderhalden in Sonterswil den Thurgauer Kantonalen Schwingertag vor 2500 Zuschauern bereits zum fünften mal. Trotz eines gestellten, eher passiv geführten Schlussganges gegen seinen Clubkameraden Urban Götte reichte ihm der Puktevorsprung mit fünf Siegen, im vierten Gang gegen Götte mit Überwurf, zum Gewinn von „Hero“ dem schottischen Hochlandmuni.

Insgesamt konnten 21 Kränze abgegeben werden, davon blieben 6 im Thurgau, St. Gallen 9, Graubünden 5, Glarus 1, Zürich 0.


Schlussrangliste pdf > / Schlussrangliste xls >
Statistische Tabelle pdf > / Statistische Tabelle xls >

Einteilung Spitzenpaarung Sonterswil 08 - 1. Gang

Folgende Paarungen zum 1. Gang beim Thurg. Kantonaler Schwingertag in Sonterswil:

Abderhalden Jörg - Philipp Edi

Götte Urban - Rettich Toni

Büsser Andy - Bilger Markus

Clopath Beat - Roth Jakob

Günthart Christoph - Notz Beni

Meier Urs - Oertig Adrian

Buchli Hanspeter - Krauer Daniel

Krähenbühl Tobias - Nigg Lukas

Holdener Reto - Wild Bernhard

Bösch Roman - Freuler Franz

Auch Roland Krähenbühl verletzt!

Riesenpech für die Thurgauer Delegation in Sonterswil. Nach Manuel Strupler und Stefan Burkhalter muss nun auch Roland Krähenbühl für den Kantonalen Schwingertag verletzungsbedingt forfait geben. Beim Abschlusstraining vertrat er sich so unglücklich den Fuss, dass er für die nächsten drei Wochen ausfällt.

"König" Abderhalden schwingt in Sonterswil

Am Sonntag 4. Mai (ev. 11.Mai) findet in Sonterswil der 103. Thurgauer Kantonalschwingertag statt. Topfavorit ist Vorjahressieger und dreifacher Schwingerkönig Jörg Abderhalden. Kaum um den Tagessieg, aber um Kränze schwingen wollen die stärksten Thurgauer.

Zum zweiten Mal nach 1993 sind die „Bösen“ bei einem Kantonalen Schwingertag zu Gast in der Gemeinde Wäldi im Dorf Sonterswil. OK Präsident Peter Kehrli und seine „turnenden Vereine Sonterswil und Umgebung“ können dabei sogar auf die Unterstützung von Bauchef und „Rekordkranzer“ Markus Thomi zählen

St.Galler mit Schwingerkönig
146 Schwinger, davon 5 Eidgenossen und über 60 Kranzschwinger aus fünf Kantonen aus der ganzen Ostschweiz lassen einen hochstehenden Wettkampf erwarten. Das der „Schweizer des Jahres 2007“Jörg Abderhalden in Sonterswil zu Gast ist, zeigt wie wichtig dieser Anlass für ihn einzustufen ist. Er peilt bereits den 5. Thurgauer Kantonalfestsieg und den dritten in Folge an. In seinem St.Galler „Gefolge“ befinden sich aber auch seine stärksten Widersacher um den Tagessieg. Vor allem Andi Büsser, Niederwil und Urban Götte, (Stein) die ebenfalls in Besitz eines Eidgenössischen Kranzes sind, wollen um den Festsieg mitschwingen.

Starke Bündner mit 15 Kranzträgern
Die „Eidgenossen“ Edi Philipp, Untervaz und Toni Rettich, Chur sind die Spitzenschwinger einer starken Bündner Mannschaft mit über 15 Kranzschwinger. Darunter einige junge Hoffnungen wie Markus Bilger, Schiers und Beat Clopath aus Bonaduz.

Mit den Zürchern und Glarner Gästen wird der Schwingertag kompletiert. Allerdings werden die Schwinger aus diesen Kantonen um den Festsieg keine Rolle spielen. Aber wie Jodock Huber, Bergdietikon und Andreas Gwerder aus Schönenberg sind auch diese Schwinger nicht zu unterschätzen.

Thurgauer mit Generationenwechsel
Mit dem Fernziel „Frauenfeld 2010“ im Visier starten rund 65 Thurgauer mit unterschiedlichen Ambitionen ins Sonterswiler Sägemehl. Derweil sich die eidgenössischen Leistungsträger Stefan Burkhalter, Homburg und Manuel Strupler, Weinfelden ein verletzungsbedingtes „Timeout“nehmen, ist nun die nächste Generation gefordert. Der Gachnanger Roland Krähenbühl untermauert mit seinem Sieg auf der Hochwacht sowie dem Spitzenplatz in Grabs, wo er den Berner Spitzenmann Matthias Sempach platt besiegte, das er bereit ist die Lücke zu füllen. „Mein Ziel ist der Kranz!“ meint er zwar bescheiden und versucht sich so nicht zusätzlich unter Druck zu setzen. Mit ihm auf Augenhöhe befindet sich Beni Notz aus Güttingen, der mit einem „Zürcher Eichenlaub“ in Volketswil bereits Mass genommen hat.

Beni Wild, Neukirch-Egnach zeigte auf der Hochwacht, das wieder mit ihm zu rechnen ist. Für Andreas Eberli, (Altnau) Hans Notz, (Güttingen), Sämi Ilg, (Berg) und Roman Haag,(Eschlikon) gilt es die letztjährigen Kränze zu verteidigen. Nach absolvierter RS auf Formsuche scheint der Matzinger Tobias Krähenbühl zu sein. Dafür geben mit Yves Pfleghart, Guntershausen und Stefan Baumgartner, Maischhausen zwei weiter Kranzschwinger ihr Comeback. Als Neukranzer kommen neben Andi Schefer, Happerswil auch Ernst Bühler, Amriswil, Martin Koller, Schönholzerswilen und Stefan Messerli aus Heldswil in Frage.

Mit Manuel Strupler und Stefan Burkhalter haben sich zwei Thurgauer Athleten eine verletzungsbedingte Auszeit genommen, beide mussten sich Operationen unterziehen, Burkhalter an den Fingern und Strupler an der Schulter, wollen sich aber die Option „Frauenfeld 2010“ weiter offen halten.

Hanspeter Krähenbühl; Pressechef TKSV

Roland Krähenbühl gewinnt das dies jährige Hochwachtschwingfest

el. Rund 700 Zuschauer verfolgten bei strahlendem Frühlingswetter das 28. Hochwachtschwingfest 2008 oberhalb Sirnach. Mit dem Sieger Roland Krähenbühl aus Gachnang ist ein würdiges Fest zu ende gegangen.

Den Schlussgang bestritten Krähenbühl Roland und Notz Beni. In der letzten Minute ist Notz Beni mit einem „Schlung“ seines Gegners unterlegen. Krähenbühl konnte auf seinem Notenblatt 4 Siege und einen Gestellten aufweisen. Mit der gesamten Punktezahl von 58.50 Pkt. entschied er das Fest für sich.

In der ersten Kategorie JG 93/94 der Jungschwinger konnte sich Dumenlin David mit einem Sieg gegen Ammann Rico im Schlussgang durchsetzen. In der Kategorie 95/96 konnte der einheimische Koller Fabian aus Busswil, welcher bereits am letzten Samstag in Eschenberg (ZH) am Bubenschwinget, den Sieg holen konnte, nach kurzer Wettkampfzeit gegen Vogel Stefan als Sieger ausgerufen werden. Bei den jüngsten Schwingern in der Kategorie 97 und jünger hiess der Sieger Giger Samuel von Ottoberg. Er gewann nach nur einer Minute gegen Blaser Niklas.

Ranglistenauszug (Gesamtliste >)

Aktive:
1. Krähenbühl Roland, Gachnang 58.50 Pkt.
2. Rhyner Michael, Nassen 58.00 Pkt.
3a Fritschi Reto, Rohrbass 57.50 Pkt.
3b Wild Bernhard, Neukirch Egnach 57.50 Pkt.
4a Notz Beni, Güttingen 57.25 Pkt.
4b Näf Pius, Kradolf 57.25 Pkt.
4c Schefer Andreas, Happerswil 57.25 Pkt.

Jungschwinger JG 93/94:
1. Dumelin David, Hüttlingen 59.50 Pkt.
2. Ammann Rico, Häuslenen 57.00 Pkt.
3. Schneider Domenic, Friltschen 56.75 Pkt.

Jungschwinger JG 95/96:
1. Koller Fabian, Busswil 60.00 Pkt.
2. Vogel Stefan, Kesswil 58.00 Pkt.
3. von Arb Simon, Eschenz 57.00 Pkt.

Jungschwinger JG 97 und jünger:
1. Giger Samuel, Ottoberg 59.25 Pkt.
2. Blaser Niklas, Hörhausen 56.75 Pkt.
3. Schild Daniel, Ottoberg 56.50 Pkt.


Sieger bei den Aktiven Krähenbühl Roland, Gachnang


Kategoriensieger der Jungschwinger links
Giger Samuel, Mitte der Hinterthurgauer Koller Fabian und rechts Dumelin David

Weitere Fotos unter Galerie
Posting: Schwingerverband Hinterthurgau

Kantonaltraining

15.04.08 - Anlässlich des gestrigen Trainingstages wurde beschlossen, dass das Schwingtraining ab sofort vom Freitag auf Montag verlegt wird. Das heisst, ab Montag, 7. April 2008 ist jeden Montag, 2000 Uhr, Schwingtraining in der Schwinghalle Weinfelden. Bitte teilt das euren Aktiven mit und motiviert sie, das Training regelmässig zu besuchen.

Eine Einheit Kondition/Kraft wird ab Donnerstag, 17. April 2008, ebenfalls jeweils 2000 Uhr auf der Güttingersreuti in Weinfelden angeboten. Verantwortlich/Leiter Manuel Strupler und Sepp Wild. Hansueli Zbinden.

Der Schwingerkönig gibt sich die Ehre

Sonterswil. Die Teilnehmerliste des Kantonalen Thurgauer Schwingertags in Sonterswil verspricht hochklassige Wettkämpfe. Neben Schwingerkönig Jörg Abderhalden sind vier weitere Eidgenössische Kranzschwinger angemeldet. Total kämpfen knapp 150 Schwinger aus fünf Kantonen um den Hauptpreis Muni Hero.

Für Markus Thomi, OK-Mitglied des Thurgauer Schwingertags ist die Teilnahme von Jörg Abderhalden eine tolle Sache. „Es freut mich sehr, dass der amtierende Schwingerkönig den Weg nach Sonterswil findet! Das ist natürlich ein besonderes Highlight für alle Besucherinnen und Besucher.“

Das nicht zuletzt darum, weil sich der Toggenburger schon zu Beginn der Saison in einer tollen Form präsentiert. Ende März hat er das Rheintal Oberländische in Grabs gewonnen, und wird alles daran setzten, auch seinen Titel vom letztjährigen Thurgauer Kantonalen in Kesswil zu verteidigen.

Die Konkurrenz ist aber nicht zu verachten. Knapp 150 Schwinger aus den Kantonen Thurgau, Zürich, St. Gallen, Graubünden und Glarus steigen am 4. Mai ins Sägemehl. Und mit Andy Büsser und Urban Götte aus dem Kanton St. Gallen sowie Edi Philipp und Toni Rettich aus dem Kanton Graubünden sind sogar vier weitere Eidgenössische Kranzschwinger in Sonterswil dabei.
Wenn alles erwartungsgemäss läuft, dürfte es gemäss Markus Thomi für die Thurgauer deshalb schwierig werden, ein Wort um den Festsieg mitzureden. „Schwinger wie Beni Notz, Roland Krähenbühl, Yves Pfleghart, Tobias Krähenbühl oder Sämi Ilg haben diesen Winter sehr gut trainiert. Ihnen ist deshalb ein Kranzgewinn, also ein Platz unter den Top 20 durchaus zuzutrauen.“

Wer schlussendlich den Hauptpreis, den Schottischen Hochlandmuni Hero mit nach Hause nehmen darf, entscheidet sich aber definitiv erst am 4. Mai. Nur so viel ist sicher: mit diesem hochkarätigen Teilnehmerfeld sind spannende und spektakuläre Duelle im Sägemehlring garantiert.

Mehr Infos zum Thema: http://www.schwingertag08.ch/
Dani Meili

Abderhalden – Fausch in Grabs?

Am nächsten Sonntag 30. März findet in Grabs möglicherweise eine erste Revanche zwischen den beiden Schlussgangteilnehmer vom Eidgenössischen in Aarau, Schwingerkönig Jörg Abderhalden und Stefan Fausch statt.

Das 100-Jahr Rheintal- Oberländische Jubiläumsschwingfest erfährt eine ausgezeichnete Besetzung mit hochkarätigen Berner und Innerschweizer Gästen sowie der ganzen Nordostschweizer Spitze. Mit neun Eidgenossen und über sechzig Kranzern beginnt die Schwingersaison 08 mit einem Paukenschlag. Die stärksten Gäste Mathias Sempach, Peter Imfeld, sowie Edi Philip, „Oldi“ Toni Rettich, Stefan Fausch und die St. Galler „Eidgenossen“ Urban Götte, Bruno Fäh und Ex-Schwingerkönig Arnold Forrer wollen „Schwingerkönig“ und „Schweizer des Jahres 07“ Jörg Abderhalden das Leben im Sägemehl möglichst schwer machen.

Thurgauer Aussenseiter
Nur Aussenseiterchancen werden wohl den zehn jungen Thurgauern zugetraut. Ohne Vorjahressieger Manuel Strupler, der nach seiner Schulteroperation noch nicht ins Wettkampfgeschehen eingegriffen hat, müssen nun Beni Notz und Roland Krähenbühl die Kohlen aus dem Feuer holen. Gespannt darf man auch auf das Abschneiden Sämi Ilg und Tobias Krähenbühl sein und ob die Trainingsgruppe „Frauenfeld 2010“ beim „Einen oder Anderen“ Schwinger schon Früchte trägt.

Ein Schotte für die Thurgauer Schwinger - Dank Batrag

Der Sieger des Thurgauer Schwingertags in Sonterwil kann einen ganz besonderen Preis in Empfang nehmen. Zum wahrscheinlich ersten Mal überhaupt gibt’s einen Schottischen Hochlandmuni zu gewinnen. Ermöglicht wird diese Premiere von der Firma Batrag Tiefbau AG aus Illhart.

Es gehört schon lange zur Tradition, dass der stolze Sieger eines Schwingfestes einen Muni in Empfang nehmen kann. Es dürfte beim Thurgauer Schwingertag am 4. Mai aber das erste Mal überhaupt sein, dass dieser der Rasse Highland Cattle (oder auf gut deutsch: schottisches Hochlandrind) angehört.

Der rund zweieinhalb-jährige Muni Hero kommt praktisch aus der Nachbarschaft. Er gehört Züchter Hansjörg Grundbacher aus Kodenreuti, Raperswilen. Hero glänzt mit hervorragenden Zuchtwerten und ist ein Stier, wie er im Buche steht. Dank der fürsorglichen Pflege seines Züchters dürfte er am Schwingertag gegen 500 Kilogramm auf die Waage bringen.

Dass ein so ungewöhnlicher und hochkarätiger Preis bereit steht, ist der Batrag Tiefbau AG aus Illhart zu verdanken. Die KMU-Firma besteht seit 1990 und ist eine Spezialistin für Tiefbauarbeiten aller Art. Als Geschäftsführer Kurt Meier für eine Gabenspende angefragt wurde war für ihn von Anfang an eines klar: „Wir machen auch bei der täglichen Arbeit keine halben Sachen, deshalb gab’s für uns nur zwei Alternativen. Entweder wir stellen den Hauptpreis, oder gar nichts!“

Beim Fotoshooting konnten die Batrag-Vertreter den Muni Hero zum ersten Mal aus der Nähe betrachten und kamen zu einer Erkenntnis. „Schottische Hochlandrinder sehen aus wie Kuscheltiere. Gerade bei Hero steckt aber jede Menge Power dahinter!“ lacht der stellvertretende Geschäftsführer Werner Indergand. „ Aber es ist cool, dass es kein 08/15-Muni ist, der beim Schwingertag in Sonterswil vergeben wird, das passt zu unserer Firma.“

Bis es am 4. Mai aber ins Sägemehl geht, steht noch einiges an. Das OK ist zwar mit seinen Vorbereitungen auf gutem Weg, hat aber noch sehr viel Arbeit vor sich. Da hat es Muni Hero eindeutig besser. Alles was er bis Schwingertag zu tun hat, ist sich von seinem Züchter Hansjörg Grundbacher verwöhnen zu lassen. So dass er dann am 4. Mai auch eine tolle und hauptpreis-würdige Figur macht.

Mehr Bilder von Muni Hero und seiner Familie gibts im Album!


Gruppenbild mit Muni: (v.l.) Züchter Hansjörg Grundbacher, OK-Gabenchef René Christiger sowie Kurt Meier, Gret Aschmann und Werner Indergand von der Firma Batrag Tiefbau AG.

Bericht: www.schwingertag08.ch

Beni Notz siegt für „Bodensee und Rhein“

Beim traditionellen Thurgauer Clubmeisterschaft der Schwinger in Amriswil gewann der Schwingclub „Bodensee und Rhein“ mit ihrem Aushängeschild Beni Notz aus Güttingen.

In einem spannenden Schlussgang legte Notz seinen Gegner Roland Krähenbühl, Gachnang, für den „Schwingclub Unterthurgau“ am Start in der sechsten Minute mit Kurz auf den Rücken. Hätte Krähenbühl den Schlussgang für sich entschieden, hätte seine Mannschaft den Titel geholt. Beide Schwinger trafen im dritten Gang bereits aufeinander und stellten, die restlichen vier Kämpfe entschieden dann die momentan „bösesten“ Thurgauer Schwinger für sich.



Rangliste Einzel:
1.Beni Notz, Güttingen 58.25 Pt.
2a.Roland Krähenbühl, Gachnang 56.75 Pt.
2b.Stefan Messerli, Heldswil 56.75 Pt.
3a. Tobias Krähenbühl, Matzingen 56.50 Pt.
3b. Stefan Baumgartner, Sirnach 56.50 Pt.

Rangliste Mannschaften:
1. Bodensee und Rhein 224.50 Pt.
2. Unterthurgau 223.50 Pt.
3. Ottenberg 1 222.50 Pt.
4. Oberthurgau 221.50 Pt.
5. Hinterthurgau 221.00 Pt
6. Ottenberg 2 220.50 Pt.

Sieg für Roland Krähenbühl

Einen Einstand nach Mass erzielte Roland Krähenbühl aus Gachnang in die neue Schwingersaison. Anlässlich des „Clubschwingets Unterthurgau“ konnte der 24-jährige Zimmermann aus Gachnang im Schwingkeller Ergaten sämtliche sechs Kämpfe für sich entscheiden.

Vor zahlreichen Zuschauern gelang dem mehrfachen Kranzer Krähenbühl im Schlussgang gegen den „zähen“ Sandro Akeret, Nussbaumen der entscheidende Wurf erst in der 4. Minute mit einem „Kurzzug“. Mit den Aktiven waren auch drei Kategorien mit Buben vertreten, so dass über dreissig Schwinger im Einsatz standen. Nach dem Wettkampf, der traditionellerweise mit dem Zürcher Unterländer-Verband durchgeführt wurde, traf man sich zur Rangverkündigung und zu einem gemütlichen Nachtessen im Rest. Ochsen in Islikon. Bereits zum zweiten Mal in Serie konnte Krähenbühl die von der Unterthurgauer Schwingerlegende Ruedi Kröni gestiftete Zinnkanne in Empfang nehmen.

Rangliste Aktive:
1. Rang: Roland Krähenbühl, Gachnang 59.50 Pkt.
2a. Sandro Akeretet, Nussbaumen 57.25 Pkt.
2b. Remo Pfleghart, Guntershausen 57.25 Pkt.
3. Urs Gehring, Freienstein 57 Pkt.
4. Christoph Kiser, Märstetten 56 Pkt.
5a. Andreas Zacher, Gunterswilen 55.50 Pkt.
5b. David Zbinden, Frauenfeld 55.50 Pkt.

Buben:
Jahrgang 93/94: 1.Rang: David Dumelin, Hüttlingen 57.25 Pkt.
Jahrgang 95/96: 1.Rang: Fabian Rieser, Frauenfeld 58 Pkt.
Jahrgang 97+ jünger: 1.Rang: Robin Tritten, Buch b. Frauenfeld 57.50 Pkt.


Eintrag: Schwingerverband Unterthurgau

Saisonstart für Thurgauer Schwinger

Amriswil / Am Freitag 14. März 2008 um 19.30 Uhr starten die „Bösen“ aus dem Kanton Thurgau zur internen Clubmeisterschaft. Im Schwingkeller der Sportanlage „Tellenfeld“ Amriswil treten die je sechs besten Schwinger der fünf Unterverbände gegeneinander in die Hosen. Erwartet werden interessante Zweikämpfe, denn die Thurgauer befinden sich in der Aufbauphase einer Trainingsgruppe um Markus Thomi und Manuel Strupler auf Frauenfeld 2010.

Als Favoriten steigen Roland und Tobias Krähenbühl, Unterthurgau und Beni und Hans Notz vom „Schwingclub Bodensee und Rhein“ ins Sägemehl. Doch auch die jungen „Ottenberger“ mit ihren Talenten Sämi Ilg, Mario Schneider und Stefan Messerli wollen für ihren Verein möglichst viele Punkte erschwingen. Für die Athleten ist dies ein erster Formtest im Hinblick auf die kommende Schwingersaison, die am 30. März mit dem Rheintal- Oberländischen Schwingfest in Oberriet gestartet wird. (hpk)

Schwingen hat sein Leben geprägt

An der vergangenen Gemeindeversammlung wurde Otto Brändli das Ehrenbürgerrecht von Kemmental verliehen – als Anerkennung für seinen grossen Einsatz und seine bemerkenswerten Leistungen, berichtet die Thurgauerzeitung vom 1. Dezember 2007.

Alterswilen – «Gerechnet habe ich nicht mehr damit, umso mehr freue ich mich über die Auszeichnung der Gemeinde», sagt Otto Brändli. Das Ehrenbürgerrecht von Kemmental erfülle ihn mit grossem Stolz. Der heute 78-Jährige hat diverse öffentliche und politische Ämter bekleidet und sich dabei über viele Jahre für die Orts-, beziehungsweise Munizipalgemeinde Alterswilen und die heutige Gemeinde Kemmental eingesetzt. Er war Kommandant der damaligen Feuerwehr Alterswilen und später Präsident der Primarschulbehörde. 1976 wurde Otto Brändli in den Grossen Rat gewählt und war während 20 Jahren Kantonsrat. Er war Ortsvorsteher von Alterswilen und von 1985 bis 1995 Gemeindeammann der Munizipalgemeinde.

Neuer Anfang, neuer Name
Stark engagiert hat sich Otto Brändliauch für den Zusammenschluss zur heutigen Politischen Gemeinde Kemmental, der 1996 vollzogen wurde. «Natürlich gab es in den einzelnen Ortsgemeinden einige Vorbehalte gegen das Unterfangen. Insbesondere der Name Kemmental stiess nicht überall auf Zustimmung», erinnert sich Brändli. Doch sei für ihn klar gewesen, dass der Zusammenschluss sinnvoll und die Bezeichnung «Kemmental» passend sei: «Ein neuer Anfang, ein neuer Name.»

Sehr erfolgreicher Schwinger
Als Schwinger hat Otto Brändli die Region und die Gemeinde Kemmental in der ganzen Schweiz bekannt gemacht. Der Weiler Bommen wurde zu einem Begriff. Noch heute gilt der ehemalige Landwirt als einer der erfolgreichsten Schwinger: 102 Kränze hat er mit nach Hause gebracht, davon sechs Eidgenössische. Dazu kamen noch über 20 Kränze als Turner. Im Alter von 15 Jahren hatte Otto Brändli 1944 seine Schwingerlaufbahn begonnen, die Zeit als Aktiver dauerte bis 1964. Trainiert wurde im Schwingkeller oder am Sonntagmorgen auf dem weichen Torfboden am Bommer Weiher in der Nähe des väterlichen Bauernhofes. 20-jährig errang Otto Brändli den ersten grossen Sieg – 1949 am nordostschweizerischen Schwingfest in Kreuzlingen. Als schönsten Sieg bezeichnet er den Triumph am NOS in Weinfelden 1952: Gleich gegen zwei Schwingerkönige hatte er im Wettkampf anzutreten, einen besiegte er, das andere Duell endete unentschieden. Fast wäre Brändli selbst Schwingerkönig geworden, doch musste er sich 1958 im Schlussgang des Eidgenössischen in Freiburg knapp geschlagen geben. Nach seiner aktiven Laufbahn engagierte sich der Alterswiler im Eidgenössischen Schwingerverband. Von 1984 bis 1992 war er als Obmann «der höchste Schwinger».

Ehefrau und Blick-Story
Das Schwingen hat Otto Brändli geprägt. «Es war eine richtige Lebensschule, auch im Hinblick auf die späteren politischen Ämter.» Seine Frau Elisabeth hat er übrigens an einem Schwingfest kennengelernt, 1951 am Bergschwinget auf dem Brünig. Seit 53 Jahren sind die beiden nun verheiratet – «obwohl sie ursprünglich keinen Schwinger und keinen Bauern als Mann wollte, aber ich habe sie wohl von meinen Qualitäten überzeugt». Ohne Unterstützung seiner Frau hätte er das alles nicht geschafft, betont Otto Brändli. Zusammen durchgestanden haben sie auch die Zeit, als Droh-briefe ins Haus flatterten. Brändli hatte 1970 in Meilen als technischer Leiter drei Schwinger wegen langen Haaren nicht zum Wettkampf zugelassen. Als dann der «Blick» darüber berichtete, war es wohl für einige zuviel ...

Geboren bei Minus 34 Grad
Den Wohnort gewechselt hat Otto Brändli nie, «es gibt keine bessere und schönere Gemeinde für mich». Zur Welt gekommen ist der neue Ehrenbürger von Kemmental am 17. Januar 1929 in der elterlichen Stube – «in der kältesten Nacht», minus 34 Grad sei es draussen gewesen. Den Hof des Vaters hat er später übernommen und 1990 dann an seinen Sohn weitergegeben. Elisabeth und Otto Brändlisind glücklich in ihrem Haus unweit des Gutsbetriebes. Sie haben drei Kinder, fünf Enkel und zwei Urenkel. Wenn er nicht gerade seinem Hobby Jassen frönt, trifft man Otto Brändli oft an den Bommer Weihern an: «Was die Natur vollbringt, ist etwas wunderbares.» Noch heute ist er sehr interessiert am Dorfgeschehen und erfreut sich an der «sehr positiven» Entwicklung der Gemeinde Kemmental. Andreas Ditaranto, Thurgauer Zeitung.

Posting Schwingerverband Bodensee & Rhein

Mario Schneider bester Thurgauer

hpk / Beim traditionellen Berchtoldschwinget in Zürich-Wiedikon liess sich Unspunnensieger Martin Grab (Rothenthurm) den Sieg nicht nehmen. Er legte im Schlussgang seinen Innerschweizer Verbandskollegen Stefan Gisler mit einem «Wyberhaken» in der 6. Minute platt und gewann mit fünf Siegen trotz eines «Gestellten» im Anschwingen gegen Bruno Gisler (Rumisberg) das Fest überlegen.

Starke Leistungen zeigten die jungen Thurgauer vom Schwingclub Ottenberg. Allen voran der noch nicht einmal 16jährige Mario Schneider (Friltschen) konnte vier Siege verbuchen. Nach zwei Startsiegen verlor er zwar den dritten Kampf gegen den starken Alexander Vonlaufen (Beckenried), konnte dann aber im 4. und 6. Gang überraschend gegen die Zürcher Kranzschwinger Andreas Gwerder und Philipp Schlatter gewinnen. Mit dieser starken Leistung gelang Schneider das Kunststück, sich im Rang 8b mit 56.25 Punkten noch vor dem mehrfachen «Eidgenossen» Hanspeter Pellet (Brünisried) zu klassieren.

Pius Näf aus Kradolf durfte sich mit drei Siegen und ebenso vielen Niederlagen mit Rang 13c zufriedengeben. Auch Stefan Messerli aus Heldswil konnte mit zwei Siegen, einem Gestellten und drei Niederlagen und Rang 17b seine Erwartungen erfüllen. Dagegen musste Michael Steiner (Bissegg) seine Hoffnungen früh begraben und verpasste den Ausstich.

Schwing-Club am Ottenberg (04.01.08)