Montag, 26. November 2007

Godi Thönen wird neues Ehrenmitglied der Schwingklubs Hinterthurgau

Am 16. November 2007 hat der Schwingklub Hinterthurgau seine Jahresversammlung im Rest. Linde, Wängi abgehalten.


Der Präsident Toni Forster durfte um 20.25 Uhr die anwesenden Mitglieder begrüssen. Namentlich wurden die Ehrenmitglieder begrüsst und die diversen Entschuldigungen verlesen. Die Jahresrechnung wurde vom scheidenden Kassier Godi Thönen präsentiert. Der Positive Abschluss resultierte vom NOS-Jungschwingertag auf der Hochwacht am 8. Sept. 07. Dank dem grossen Einsatz der vielen Freiwilligenhelfer entstand ein schöner Vorschlag. Ebenfalls hat das Hochwachtschwinget am 9. Sept. 07 zu dem tollen Resultat beigetragen.

Im Jahresbericht des Präsidenten wurden die Highlights noch mal angesprochen. Zu Ehren von Sepp Müller ist eine Gedenkminute eingehalten worden.

Der Jungschwingerbetreuer und der technische Leiter durften viele gute Jahresresultate vermelden. Auf die über 20 Auszeichnungen der Jungschwinger durfte Roman Haag mit recht Stolz sein. Wegen der etlichen Absenzen durch Verletzungen oder Pausierens bei den Aktivschwingern konnte Philipp Ramsauer einzig Roman Haag zum Kranz von Kesswil gratulieren.

Für eine weitere Amtsperiode im Vorstand stellten sich Thomas Kundert, Philipp Ramsauer, Roman Haag, Guido Koller und Roland Züger zu Verfügung. Für den aus dem Vorstand ausgetretenen Kassier, Godi Thönen ist Marcel Lüthi mit den anderen Vorstandmitgliedern von der Versammlung gewählt worden. Ebenfalls stellte sich der Präsident Toni Forster für eine weitere Periode zu Verfügung. Auch die Kampfrichter werden wieder gewählt.

Die Kantonale Delegierten Versammlung in Sonterswilen findet am 25. November 2007 statt. Am 6. Dezember 2007 das Hallenschwingen im Schwingkeller, der Klausabend am 8. Dezember 2007 im Rest. Hirschen in Gloten und das Hochwachtschwingfest am 20. April 08 evt. 27. April 2008.


Die Laudatio für Godi Thönen, der aus dem Vorstand austritt, hielt Toni Forster mit treffenden Worten. Godi Thönen ist von der Versammlung als neues Ehrenmitglied gewählt worden. Thönen bedankte sich bei den Anwesenden für die Wahl und das schöne Geschenk.

Den traditionellen Spezialpreis für ausserordentliche Verdienste im Schwingklub Hinterthurgau erhielten die beiden Bardamen Yvonne und Karin. Die Beiden arbeiten jeweils am Hochwachtschwingen an der Schwingerbar und überall wo Not am Mann ist.

Zum Schluss der Versammlung offerierte den Klub noch ein Nachtessen und der Präsident wünschte den Anwesenden noch einen gemütlichen Abend. (elü)

Schwingklub Hinterthurgau

Überraschungs-Schwingerreise 15./16.9.07 vom Schwingklub Hinterthurgau

Am Samstag, dem 15. September um 7.30 Uhr trafen sich Jung- und Aktivschwinger zu der diesjährigen Schwingerreise, die uns mit einer langen Autofahrt zuerst nach Diepoldsau führte.


An der ersten Station der Überraschungsreise, erwarteten uns zwei Golflehrer aus dem Golfklub. Uns sind die Geheimnisse des Golfsports erklärt worden. In der Trainingsanlage des Golfclubs Diepoldsau durften wir unsere ersten Abschläge üben. Nach einigen Abschlägen waren dann die Erwachsenen an der Reihe. Nach ca. 2 Std. Golfen, wurde die Fahrt Richtung Chur fortgesetzt. Ab Chur begann die Bergfahrt nach Churwalden. Dort angekommen plünderten alle Ihre Rücksäcke, den es war ja Mittagszeit. Gut gestärkt, hiess es Besammlung bei der Sesselbahn Talstation, die uns auf den Pradaschier führte.

Die Wartezeit verbrachten man im Bergrestaurant bei gemütlichem beisammen sein, bis es dann endlich auf „die längste Rodelbahn der Welt“ ging. In rasanter Fahrt sausten alle nacheinander den Berg hinunter. Einige genossen dies 2 oder 3 Mal, bis sie genug davon hatten. Nachdem alle endlich wieder bei der Talstation eingetroffen waren, ging’s mit dem Auto noch ein kurzes Stück zu unserer Unterkunft Riedhuus in Churwalden. Nach dem Zimmerbezug vergnügte man sich mit Tischtennis und Tischfussball, bis es dann ein sehr köstliches Nachtessen gab. Nach dem Essen begaben sich die Aktivschwinger auf den Weg in den Ausgang nach Lenzerheide. Was sie dort anstellten bleibt jedoch ein Geheimnis, aber eins ist sicher: Gemütlich war’s!


Unter der Aufsicht von Toni Forster und Thomas Kundert, blieben die Jungschwinger in der Unterkunft und schauten fern oder vergnügten sich anderweitig.

Der 2 Tag begann mit einem ausgiebigen Frühstück. Frisch gestärkt marschierten alle zur Talstation der Rodelbahn, doch diesmal nicht um mit dem Sessellift hinaufzufahren, sondern um dort den etwas stotzigen Aufstieg auf den Pradaschier in Angriff zu nehmen. Das Mittagessen, „Lunch aus dem Rucksack“ hat sich jeder redlich verdient. Diesen genossen wir bei einem gastfreundlichen Senn auf der Alp. Nun hiess es Wandern nach Brambrüesch. Der Höhenweg wies nur kleine Steigungen auf, dass war für alle ein Kinderspiel. Am Ziel angelangt, verbrachten die einen, die noch verbleibende Zeit im Bergrestaurant bei einem Jass, oder gar bei einem Sonnenbad in der herrliche Herbstsonne.

Die Fahrt ins Tal nach Chur begann in älteren und kleinen 4-er Gondeln. Etwa in der Hälfte von Berg und Tal mussten wir dann in eine grössere und modernere Luftseilbahn umsteigen, die uns sicher und schnell zu Tal brachte. Dort ging es dann gleich zu den Bussen. Munter und aufgestellt sind wir von den beiden Chauffeuren Urs Bühler und Philipp Ramsauer sicher nach Sirnach chauffiert worden. Den Organisatoren der diesjährigen Schwingerreise, Roman Haag und Philipp Ramsauer, ein herzliches Dankeschön, Euer Jungschwinger Armin Kellenberger. (Mehr Fotos in der Gelerie)

Schwingklub Hinterthurgau

Samstag, 3. November 2007

Noch 1000 Tage

Die Vertragsunterzeichnung zum Königspartner (von links): Bruno Fattorelli (Raiffeisen), Urs Schneider (OK-Präsident), Pierin Vincenz (Raiffeisen) und Peter Beeler (Leiter Sponsoring ESAF). Foto: Mario Tosato

Raiffeisen erster Königspartner des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests 2010 in Frauenfeld

Der Count-down läuft: In 1000 Tagen misst sich die Schweizer Elite am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest 2010 in Frauenfeld. Das OK informierte über den aktuellen Stand.

Mario Tosato, Thurgauer Tagblatt
«Es ist landesweit bekannt, dass das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest (EASF) nach 1966 vom 20. bis 22. August 2010 zum zweiten Mal in Frauenfeld stattfindet. Frauenfeld richtet innerhalb von 5 Jahren nach Schützen- und Turnfest auch das dritte Eidgenössische Sportfest aus, was noch nie eine Stadt in so kurzer Zeit vollbracht hat», betonte Urs Schneider OK-Präsident EASF 2010, an einer Medienkonferenz. Es werden 200 000 Besucher erwartet.
Fortgeschritten

Da sich der Nordostschweizerische Schwingerverband und der Thurgauer Kantonal-Schwingerverband schnell auf Frauenfeld einigten, konnte bereits im 2003 eine OK-Kerngruppe eingesetzt werden. Der Trägerverein sei gegründet. An den EASF in Luzern und Aarau wurden Erfahrungen gesammelt. Laut Schneider sind drei Stabsstellen und vier Abteilungen, denen total 26 Ressorts unterstellt sind, vorgesehen. Für einen reibungslosen Ablauf werden über 3000 Helfer gesucht. Die Infrastrukturabklärungen mit der Armee seien positiv verlaufen. Das VBS habe die Benutzung der Kaserne und des Kasernenareals zugesagt. Die Abklärungen für den Bau der Arena bei der Kaserne Auenfeld laufen. Zurzeit werde die Grösse des Stadions mit verschiedenen Varianten zwischen 40 000 bis 50 000 Sitzplätzen evaluiert. Nach Schneiders Angaben ist das Budget noch nicht abgeschlossen. Er rechnet mit rund 15 Millionen Franken.

Fest der kurzen Wege
Wie Schneider festhält, befinden sich Wettkampfstätten für Hornusser und Steinstosser sowie der Campingplatz und die Parkplätze nahe beieinander. Bereits jetzt seien die Hotels für das EASF im Thurgau weitgehend ausgebucht. Das Verkehrskonzept ziele darauf ab, dass möglichst viele Besucher mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen. Schneider versprach, dass die Organisatoren alles unternehmen, um dem Slogan «Jeder ein König» gerecht zu werden. Ihn freut auch, dass das Interesse an Partnerschaften (Sponsoren) sehr gross sei. So konnte der OK-Präsident mit Raiffeisen bereits den ersten Königspartner präsentieren.

Erster Königspartner
Hansueli Zbinden, Präsident Thurgauer Kantonaler Schwingerverband (TKSV), freut sich über den Stand der Vorbereitungsarbeiten. Der Verband werde die Chance nutzen, den Schwingsport mit diesem Anlass einem breiten Publikum zu zeigen. Erfreut zeigte sich auch Pierin Vincenz, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Raiffeisen-Gruppe, über den Zuschlag als Königspartner, sei doch die Raiffeisen bereits am EASF 2004 in Luzern Hauptsponsor gewesen. Die Bank werde nicht nur Geld-, sondern auch Dienstleistungen erbringen. Wie die Schwinger versuche auch die Raiffeisen Traditionen zu leben und dabei gleichzeitig für Neues offen zu sein, betonte Vincenz vor dem anschliessenden Hoselupf mit Urs Schneider.

Interesse am Muni
Er wisse um das grosse Interesse, bei einem «Eidgenössischen» den Muni für den Schwingerkönig zu spenden, erklärte Pierin Vincenz. Die Raiffeisen sei bereit, noch tiefer in den Sack zu greifen. «Wir würden sehr gerne auch den Festmuni spenden», sagte Vincenz.